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Hollywood-Star verliert 250 Millionen US-Dollar durch Avatar-Absage

Schauspieler Matt Damon hat durch die Absage der Hauptrolle in James Camerons Avatar 2009 eine stattliche Summe einbüßen müssen. Wieso er die Rolle nicht wollte und was Regisseur James Cameron dazu sagt, verraten wir euch in diesem Artikel.

Matt Damon sollte in Avatar mitspielen

Es ist kein Geheimnis, dass die beiden Avatar-Filme von Regisseur James Cameron kolossale Mega-Erfolge sind. Allein der erste Teil spielte mehr als 2,9 Milliarden US-Dollar an den weltweiten Kinokassen ein, was ihn bis heute zum erfolgreichsten Film der Welt macht.

Vor dem Jahr 2009, also bevor Avatar: Aufbruch nach Pandora im Kino veröffentlicht wurde, konnte das aber noch niemand ahnen. Schon gar nicht Schauspieler Matt Damon, der eigentlich die Hauptrolle in dem Sci-Fi-Spektakel spielen sollte. Dazu kam es aber nie und das bedauert der Hollywood-Star bis heute. In einem Interview mit Variety verriet Damon kürzlich, dass er durch seine Absage wohl rund 250 Millionen US-Dollar ausgeschlagen hat.

Denn neben seiner Gage hätte er zusätzlich noch eine 10-prozentige Erfolgsbeteiligung am Einspielergebnis des Films erhalten. Damon scherzt in dem Interview sogar damit, dass vermutlich kein anderer Schauspieler jemals mehr Geld abgelehnt hat. Zumal er ja dann auch logischerweise in den Nachfolgern mitgespielt hätte.

Jason Bourne war damals wichtiger

Der Grund für Damons Absage war übrigens seine Beteiligung an der Bourne-Reihe. Die Agenten-Filme wurden zwischen 2002 und 2016 veröffentlicht und genießen unter Action-Fans Kultstatus. Insgesamt konnten die fünf Filme mehr als 1,6 Milliarden US-Dollar einspielen.

Dass der Stachel über die verpasste Chance bei dem Schauspieler besonders tief sitzt, merkt man auch daran, dass es nicht das erste Mal war, dass er in einem Interview davon erzählt. Auch Avatar-Regisseur James Cameron hat diesen Umstand mitbekommen und deswegen folgenden Rat geäußert:

„Matt, du bist einer der größten Filmstars der Welt, komm darüber weg!“ (Quelle: Variety)

Wobei er das vielleicht gar nicht muss, denn Cameron könnte Damon auch noch in den kommenden drei Filmen mitspielen lassen. Nur auf die 10 Prozent Gewinnbeteiligung muss er dann wohl verzichten.

Mehr zu den geplanten Fortsetzungen erfahrt ihr auf Kino.de:

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