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Neue Samsung-App: So wird das Abendessen zum Kinderspiel

Samsung bietet seine neue Food-App nun auch in Deutschland und weiteren Ländern an. Versprochen werden von einer KI personalisierte Rezepte. Auch ohne Unterstützung stehen zum Start mehr als 160.000 Rezepte zur Verfügung. Samsung Food soll zum persönlichen Essensassistenten werden.

Samsung Food: Lebensmittel-App gestartet

Mit Food hat Samsung jetzt eine KI-basierte Plattform für Lebensmittel und Rezepte vorgestellt. Sie ist in acht Sprachen – darunter Deutsch – in 104 Ländern verfügbar. Zum Start stehen mehr als 160.000 Rezepte zur Auswahl. Die App soll sich zu einem persönlichen Assistenten entwickeln, der neue Gerichte empfiehlt und „maßgeschneiderte Essenspläne“ erstellt. Zutaten sollen sich außerdem direkt online bestellen lassen.

Mit der App können Nutzer Rezepte aus der ganzen Welt suchen, speichern und wöchentliche Essenspläne erstellen. Die Rezepte werden von der App analysiert und in Listen umgewandelt, um auf der Grundlage der Zutaten Einkaufslisten zu erstellen. Die App kann auch Rezeptempfehlungen geben, die auf den Lebensmitteln basieren, die Nutzer zu Hause haben. Rezepte mit Fleisch können in vegetarische oder vegane Gerichte umgewandelt werden.

Grundlage der App ist die Datenbank von Whisk. Samsung hatte die Smart-Food-Plattform 2019 übernommen. Tatsächlich ähnelt die neue Food-App einer Version von Whisk, die das Unternehmen im vergangenen Jahr vorgestellt hatte.

Für die Zukunft von Food hat sich Samsung viel vorgenommen. So soll die Vernetzung mit Smart-Home-Geräten wie Kühlschränken vorangetrieben werden. Auch Samsung Health soll integriert werden, um Parameter wie BMI und Kalorienverbrauch zu synchronisieren. Zu einem späteren Zeitpunkt soll Samsung Food auch in der Lage sein, Lebensmittel über die Smartphone-Kamera zu erkennen, um Details wie Nährwertangaben anzuzeigen (Quelle: Samsung).

Helfen diese Lebensmittel wirklich beim Abnehmen?

Samsung Food für Android und iOS

Die App steht laut Samsung kostenlos für Android und iOS zur Verfügung. Auf der eigenen Produktseite verweisen Links derzeit noch auf die Whisk-App. In den App-Stores von Google und Apple scheint die App noch nicht aktualisiert worden zu sein, was sich aber bald ändern dürfte.

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