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Carsten Maschmeyer teilt in der Höhle der Löwen aus

Die sechste Folge der aktuellen Staffel von Die Höhle der Löwen lief am Montagabend. Besonders beim ersten Pitch fiel Dagmar Wöhrls liebstes Stichwort „Familienunternehmen“ ziemlich häufig, zwei andere Startups mussten für deren aufgerufene Firmenbewertung ordentlich Kritik einstecken. Welche Deals letztendlich geschlossen wurden, liest du hier; die ganze Folge gibt’s bei RTL Plus.




Die Ölfreunde: Kaltgepresste Öle aus Raps und Leinsamen

Ölmüller Paul Belthle (links) ist mit 16 Jahren schon gut im Geschäft – zusammen mit seinem Vater Jürgen will er jetzt die Investor:innen überzeugen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Gründer: Paul und Jürgen Belthle

Das Produkt: kaltgepresstes Raps- und Leinöl in verschiedenen Kräuter- und Gewürzvarianten. Die Presskuchen, die bei der Ölgewinnung übrig bleiben, werden zu Mehlen, Proteinpulver und Tierfutter weiterverarbeitet, die Rohstoffe kommen von regionalen Bauern.

Gewünschtes Investment: 200.000 Euro für 10 Prozent

Deal: Ja. Dagmar Wöhrl und Tillmann Schulz machen ein Angebot, wollen für ihre 400.000 Euro aber 25 Prozent der Anteile. Das Gegenangebot der Ölmüller, 15 Prozent für 200.000 Euro, schmeckt ihnen nicht besonders – die beiden Parteien einigen sich schließlich auf 20 Prozent für 200.000 Euro.




Compounder: Zentrale Hochschulbewerbungen

Evelyn Wagner, Carmine Siena und Paula Vorbeck wollen die Bewerbungsverfahren fürs Hochschulstudium vereinfachen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Gründungsteam: Evelyn Wagner, Carmine Alfonso Siena und Paula Vorbeck

Produkt: eine Plattform, die den Hochschulbewerbungsprozess für Sudieninteressierte und auch die Hochschulen selbst vereinfachen soll. Die Studienänwärter:innen laden ihre Unterlagen einmal zentral hoch, statt sie einzeln an jede Hochschule zu schicken, die Bewerbungen werden dann auf ihre Vollständigkeit überprüft und darauf, ob die Studierenden die Zulassungsbedingungen der anvisierten Hochschulen erfüllen. Die Hochschulen erhalten letztendlich nur Bewerbungen, die die notwendigen Voraussetzungen erfüllen und sparen Arbeitsaufwand ein.

Gewünschtes Investment: 400.000 Euro für 10 Prozent

Deal: Nein. Compounder ist auf private Hochschulen fokussiert, die ursprüngliche Bewertung ist aus Sicht von Carsten Maschmeyer „Vollschrott“. Das Gründungsteam korrigiert seinen Vorschlag auf 15 Prozent für 40.000, Maschmeyer will 25 Prozent und das Geld an Milestones gebunden ausgeben. 25 Prozent ist aus Sicht des Gründungsteams zu viel – das Gegenangebot über 20 Prozent schlägt Maschmeyer aus.




Lookas: Videobox mit Münzsystem für Kinder

Beim Pitch von Lookas wird das Studio zum Kinderzimmer. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Gründungsteam: Annette Muckle und Benjamin Bates

Produkt: eine Videobox für Kinder, die nur nach dem Einwurf von Spielmünzen funktioniert. Eltern sollen ihren Kindern durch das begrenzte Münzkontingent und dem Umgang damit einen verantwortungsvollen Medienkonsum beibringen.

Gewünschtes Investment: 250.000 Euro für 30 Prozent

Deal: Nein. Janna Ensthaler ist im Konkurrenzprodukt Toniebox investiert, für die anderen Investor:innen sind noch zu viele Fragen beim sehr jungen Unternehmen offen – es gibt kein Angebot.




Herbal Spa: „Teebeutel für die Badewanne“

Die Gründer von Herbal Spa steigen für ihren Pitch in die Wanne. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Gründer: Daniel Schreiner und Thomas Wiederer

Produkt: in Vlies verpackte Kräutermischungen, die als Badezusatz, Badeschwamm oder Nackenkissen für die Badewanne genutzt werden können. Dabei sollen sie weniger Abwasserverschmutzung erzeugen als herkömmliche Badezusätze.

Gewünschtes Investment: 30.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile

Deal: Ja. Der vermeintliche USP der Kräutermischung und der Preis überzeugen einen Teil der Investor:innen nicht, Lob für die beiden Gründer gibt es aber von allen. Letztendlich würden Ralf Dümmel und Tillmann Schulz zu den vorgeschlagenen Konditionen investieren, Schreiner und Wiederer entscheiden sich für Dümmel.

Moritz Schüller (l.) und Max Huber wollen mit Beezer für gekühlte Getränke sorgen. (Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer)

Gründer: Moritz Schüller und Max Huber

Produkt: ein Getränkekühler, der mit einer Kompressor-Kühleinheit Luft auf Temperaturen von minus 30 Grad herunterkühlt. Die umströmt die gelagerten Getränke dann mittels Umlufttechnologie und soll sie so besonders schnell und durchgängig kühlen.

Gewünschtes Investment: 500.000 Euro für 10 Prozent

Deal: Nein. Die Investor:innen sind geteilter Meinung, was den Getränkekühler und die Firmenbewertung angeht, einen Deal schlägt keiner vor.

Fast fertig!

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