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Whatsapp erlaubt nun Bildschirm-Teilen und Mars-Helikopter fotografiert Rover

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.




So teilst du deinen Bildschirm bei Whatsapp

Wie Meta-Chef Mark Zuckerberg in einem Facebook-Post mitgeteilt hat, können Nutzer:innen der Messenger-App künftig während eines Video-Calls entweder ihren gesamten Bildschirm mit anderen Teilnehmer:innen teilen oder das Teilen lediglich auf eine ausgewählte App beschränkt. Gestartet wird die Funktion über ein Freigabe-Symbol, das während eines Calls eingeblendet wird.

Neben der Bildschirmteilung ist es jetzt außerdem möglich, Video-Anrufe im Querformat abzuhalten, wie es bei anderen Call-Apps meist schon üblich ist. Weitere neuere Features sind die Sofort-Videonachrichten, das Stummschalten von unbekannten Anrufer:innen und der Datenschutz-Check. Ersteres beinhaltet die Möglichkeit, mit kurzen 60-Sekunden-Videos ähnlich einer Sprachnachricht in Echtzeit im Chat zu antworten, Letzteres ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die durch die wichtigsten Privatsphäreeinstellungen führt.




Mars-Helikopter Ingenuity fliegt wieder

Der Mars-Helikopter Ingenuity hat nach einer Notlandung wieder einen erfolgreichen Flug absolviert – und dabei auch noch ein beeindruckendes Bild von der Marsoberfläche geschossen. Zuvor hatte das Forschungsgerät seinen 53. Flug Ende Juli überraschend abbrechen müssen, weil es durch eine Störung zu einer Diskrepanz zwischen der Navigationskamera und den Daten der Messgeräte gekommen war. Durch einen für solche Szenarien entwickelten Notlandebefehl wurde Ingenuity von der Nasa daraufhin zum Aufsetzen auf der Marsoberfläche gezwungen.

Der jetzige 54. Flug dauerte nur 24 Sekunden, die Höhe betrug fünf Meter. Dabei schickte der Helikopter ein Bild der Marsoberfläche an die Erde, auf dem sogar der Rover Perseverance zu erkennen ist.




Welche Meetings sind sinnvoll?

Meetings können wichtig für die Produktivität und die Kommunikation im Unternehmen sein – sie können aber auch das genaue Gegenteil bewirken. Deshalb hat die t3n-Redaktion in einem Artikel zusammengefasst, welche Meetings Sinn ergeben – und welche man lieber abschaffen sollte.

So sind zum Beispiel On- und Offboarding-Meetings wichtig, um neue Mitarbeiter:innen dem Team vorzustellen und sie in Abläufe einzuführen sowie ausscheidende Angestellte mit dem nötigen Respekt zu verabschieden und Feedback einzuholen. Brainstorming-Meetings mit gut informierten Teilnehmer:innen können kreative Vorschläge zutage fördern, aber was ist mit reinen Informations-Meetings? Wie sinnvoll können diese sein? Außerdem erklären wir, warum Kickoff- und Retro-Meetings unverzichtbar zu jedem Projekt gehören und auf welche Meetings wir gerne verzichten.  




Milliarden-Klage gegen Google wegen Inkognito-Modus

Kläger:innen fordern insgesamt eine Entschädigung von fünf Milliarden US-Dollar, weil Google angeblich ohne Wissen der Anwender:innen auch im Inkognito-Modus Daten nachverfolgt und speichert. So werden im Chrome-Browser auch nach Aktivierung des Anonymitäts-Features Surfaktivitäten per Cookies, Analysetools und App-Funktionen verfolgt.

Google weist die Vorwürfe von sich und erklärt, dass der Inkognito-Modus lediglich dazu diene, dass Daten im eigenen Browser nicht gespeichert werden. Ein Verzicht auf das übliche Sammeln von Nutzer:innen-Daten war dabei nie vorgesehen und werde auch nicht so vermittelt. Die vorsitzende Richterin hat angekündigt, die Chrome-Datenschutzerklärung, Googles Datenschutzrichtlinien und den Inkognito-Begrüßungsbildschirm heranzuziehen, um herauszufinden, ob dort ein solches Versprechen gemacht wird oder nicht.




Bitcoin doch nicht so umweltschädlich?

Bitcoin galt als größte Kryptowährung bislang als äußerst klimaschädlich. Der Vorwurf: Das Mining der Coins benötige Unmengen an Strom und trage außerdem zur Umweltverschmutzung durch Elektroschrott bei. Ein neuer Bericht der Wirtschaftsprüfgesellschaft KPMG legt allerdings nahe, dass diese Beurteilung des Bitcoin zu kurz gegriffen sein könnte.

So benötigten Miner zwar tatsächlich große Mengen an Energie, gerade deshalb seien sie aber auf Stromnetze angewiesen, in denen es besonders billigen Strom gibt – und der komme oft aus überschüssiger Wind- oder Solarenergie. Außerdem fördere der erhöhte Bedarf Technologien wie das Gas-Flaring, bei dem zur Stromgewinnung Methan – eines der schlimmsten Treibhausgase – verbrannt und damit unschädlich gemacht werde. KPMG sieht im Bitcoin sogar großes Potenzial, Nachhaltigkeit zu verbessern und den Klimawandel einzudämmen.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

Fast fertig!

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