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Das ist der Zustand des neuen Games

Wer sich an den Release von Fallout 76 erinnert, der erinnert sich wohl vor allem an: eine große Menge Bugs. Denn zum Start war das Game nur bedingt spielbar. Etliche Glitches und sogar Abstürze sorgten dafür, dass viele Gamer sehr enttäuscht waren von dem Online-Survival-Game.

Bei Fallout 76 waren diese Bugs besonders drastisch – in anderen Spielen von Bethesda gehören sie aber auch zum Repertoir, besonders zur Veröffentlichung eines Spiels. Sei es nun Fallout 4 oder The Elder Scrolls: Skyrim.

Nicht Fallout 76 – aber auch nicht perfekt

Derzeit fragen sich viele potenzielle Käufer und Käuferinnen von Starfield daher, wie der Zustand des Spiels zum Release ist. Wir können direkt zum Beginn eine kleine Entwarnung geben: Starfield ist absolut spielbar. Es ist bei weitem nicht so fehlerhaft wie ein Fallout 76.

Dennoch konnten wir in unseren 25 Stunden mit dem Spiel einige Bugs entdecken. Und auch die Performance des Spiels ist nicht optimal. Wir haben Starfield auf einer Xbox Series X gespielt und hatten immer wieder mit punktuellen Framerate-Einbrüchen zu kämpfen. Auch Screen-Tearing, also Risse, die im Bild entstehen, Kantenflimmern und die ein oder andere matschige Textur konnten wir immer wieder entdecken.

Nichts davon hat den Spielfluss wirklich gestört – aber es sind deutlich merkbare Performance-Schwächen. Ebenso verhält es sich mit den Bugs, die wir im Spielverlauf erlebt haben. Alle bis auf einen waren störend, haben aber nicht zu einem Spielabbruch geführt.

Ingesamt ist die grafische Darstellung aber durchwachsen. Während Städte wie Neon lebendig und durch die Lichtverhältnisse wirklich hübsch aussehen, sind viele Planeten ziemlich trist – und grafisch auch nicht herausragend.




Die Bugs, die uns in 25 Stunden begegnet sind

  • NPCs, die im Boden versinken oder aus der Decke fallen
  • Seltsames Verhalten der Begleiter; stehen in einer Ecke oder machen einen gigantischen Sprung über ein Hindernis
  • Charaktere, die im Cockpit des Raumschiffs ins Bild glitchen, sodass die Sicht versperrt ist
  • Die eigene Spielfigur schwebt über dem Boden und wackelt mit Armen und Beinen
  • Eingesprochene Dialoge werden zu leise wiedergegeben
  • Ein Absturz des Spiels während einer Mission

Bethesda hat bereits angekündigt, dass schon bald ein Patch veröffentlicht wird, der einige Bugs beheben soll. Es ist davon auszugehen, dass Spielerinnen und Spieler in den kommenden Wochen noch weitere Bugs entdecken. Das ist ein normaler Vorgang, denn die Quality Assurance (QA) kann niemals alle Fehler in einem Spiel ausmachen.

Seltsames Verhalten von Begleitern konnten wir immer wieder feststellen. (Screenshot: Bethesda)




Das sagt die internationale Presse

Die Kollegen von Gamestar berichten, dass Waffen teilweise nicht schießen wollen und sie ihren Ladestand mitunter nicht alden können. PC Gamer spricht davon, dass Gegner in Wänden hängen bleiben und Missionen so nicht abgeschlossen werden können. Paste Magazine wiederum muss konstatieren, dass das Spiel auf ihrer Xbox drei Mal gecrasht ist.

Insgesamt werden die Bugs und die teilweise schwache Performance in den meisten Rezensionen kritisiert. Doch die größte Kritik scheint sich an die Geschichte und das Potenzial zu richten, das nicht wirklich ausgeschöpft worden sein. Ebenso werden die künstliche Intelligenz der Gegner und die unbefriedigende Weltall-Erkundung kritisiert.

 




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