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Das erwartet uns bei Apples nächster Smartphone-Generation

Mit dem iPhone 14 und 14 Pro (Test), die im September 2022 vorgestellt wurden, ließ Apple die Basis- und Pro-Modelle in Sachen Ausstattung weiter auseinanderdriften. Die Pro-Versionen erhielten nicht nur die Dynamic Island, bessere Displays und einen Always-on-Bildschirm, sondern auch einen etwas schnelleren Prozessor und eine bessere Weitwinkelkamera.

Bei dem iPhone 15 und dem 15 Pro deutet sich an, dass Apple diese Trennung weiter vorantreibt. Zudem scheint Apple seine 2023er-Modellreihe mit einigen spannenden Neuerungen zu versehen – unter anderem könnten sie die ersten iPhones mit USB‑C-Anschluss sein. Unklarheit herrscht hinsichtlich einer mutmaßlichen Umstellung der physischen Tasten bei den Pro-Modellen.




iPhone 15: Wieder 4 Modelle erwartet – angeblich alle mit Dynamic Island

So soll das iPhone 15 Pro von vorn aussehen. Laut einem Leaker könnte der Rahmen ums Display weiter reduziert werden. (Bild: 9 to 5 Mac/Ian Zelbo)

Nachdem Apple sein Portfolio erst mit dem iPhone 14 umgestellt und das Mini- gegen ein Plus-Modell ausgetauscht hat, wird der Hersteller seine iPhone-15-Reihe nicht schon wieder umbauen. Zwar heißt es, die Plus-Version verkaufe sich nicht sonderlich gut, jedoch dürfen wir in diesem Jahr dennoch abermals mit zwei 6,1- und zwei 6,7-Zoll-Modellen rechnen. Der Bildschirm des kleinen Basismodells könnte indes auf 6,2 Zoll anwachsen, ohne das Gerät größer werden zu lassen, wird gemunkelt.

iPhone 15 Pro (links) und iPhone 15 (rechts) – das Basismodell soll minimal größer werden. (Bild: 9 to 5 Mac)

Mit der nächsten Modellgeneration könnte Apple der Face-ID-Notch, die nur noch in den Basis-iPhones zu finden ist, Lebewohl sagen. Davon zumindest geht der Display-Analyst Ross Young aus. Seinen Erkenntnissen aus Zulieferkreisen zufolge könnten alle iPhone-15-Varianten mit der 2022 eingeführten Dynamic Island bestückt werden.

Ein Leaker will die dazugehörigen Glascover für die iPhone-15-Modelle entdeckt haben. Diese sollen neben den Dynamic-Island-Aussparungen ein leichte gewölbtes 2,5D-Glas besitzen.

Die Basismodelle des iPhone 15 sollen jedoch ohne die High-End-Displaytechnik der Pro-Modelle auskommen müssen. Das bedeutet, dass sie weder LTPO-Bildschirme noch eine dynamische 120-Hertz-Bildwiederholrate und auch kein Always-on-Display erhalten werden. Stattdessen dürften die iPhone-15-Bildschirme weiterhin bei 60 Hertz bleiben, wie es auch beim iPhone 14 der Fall ist.

Die Dynamic Island könnte bei der iPhone-15-Familie bei allen Modellen zum Einsatz kommen. (Foto: t3n)

Die 4 erwarteten Displaydiagonalen der iPhone-15-Modelle:

  • iPhone 15: ≈ 6,1 oder 6,2 Zoll – 60 oder 90 Hertz
  • iPhone 15 Plus: ≈ 6,7 Zoll – 60 oder 90 Hertz
  • iPhone 15 Pro: ≈ 6,1 Zoll – 1 bis 120 Hertz („Pro Motion“)
  • iPhone 15 Pro Max oder Ultra: ≈ 6,7 Zoll – 1 bis 120 Hertz („Pro Motion“)

Das iPhone 15 Pro misst laut Quelle 70,46 mal 146,47 Millimeter bei einer Dicke von 8,24 Millimetern, während das iPhone 14 Pro mit 71,45 mal 147,46 mal 7,84 Millimeter etwas größer ist. (Bild: 9 to 5 Mac/Ian Zelbo)

Ein weiterer Unterschied zwischen den nächsten Pro- und Basisversionen des iPhones soll die Reduzierung des Rahmens um die Displays sein. Es heißt, die Bezel der iPhone-15-Pro-Modelle soll noch schmaler werden, wodurch das iPhone-Gehäuse unter Beibehaltung der bekannten Displaydiagonalen (oder eben einer leichten Displayvergrößerung) eine Spur kompakter werden könnte. 9 to 5 Mac spricht davon, dass die Abmessungen des iPhone 15 Pro in Länge und Breite um rund einen Millimeter schrumpfen sollen.




iPhone 15 Pro wohl mit Titanrahmen

Beim iPhone 15 Pro und Pro Max könnte Apple den mechanischen Knöpfen Lebewohl sagen. (Bild: 9to5Mac; Ian Zelbo)

Was das Design der nächsten iPhone-Generation angeht, sollen vor allem die Pro-Varianten ein Update bekommen, heißt es. Anstelle eines glänzenden und für Fettfinger anfälligen Edelstahlrahmens könnte Apple wie bei der Watch Ultra auf Titan setzen, berichten sowohl der Analyst Jeff Pu als auch Bloombergs Mark Gurman sowie der als „ShrimpApplePro“ bekannte Leaker.

Rückseitig bleibt es garantiert bei einer Glasoberfläche, was aus technischer Sicht für die kabellose Ladefunktion unerlässlich ist. Man munkelt, dass die Gehäuseform an die der neuen Macbook Pros angelehnt sein könnte.




iPhone 15 Pro: Umstellung auf haptische Tasten unklar

Bei der nächsten iPhone-Generation könnten anstelle von nur einer Taptic-Engine gleich drei verbaut werden. (Foto: iFixit)

Laut Gurman werkelt Apple bei den Pro-Modellen überdies an der Abschaffung der physischen Knöpfe. Sie sollen durch haptische Elemente ausgetauscht werden und ähnlich wie der Touch-ID-Button des iPhone SE und das Trackpad des Macbook Pro funktionieren. Hierfür sollen zwei neue Taptic-Engines im Inneren der iPhones das Gefühl des Tastendrucks simulieren.

Weiteren Berichten zufolge soll der charakteristische iPhone-Stummschalter bei den kommenden Pro-Modellen dran glauben: Er wird Leakern zufolge gegen einen haptischen „Action-Button“ ähnlich wie bei der Apple Watch Ultra ersetzt. Dieser lasse sich zwar weiterhin als Stummschalter nutzen, aber auch mit anderen Funktionen belegen. Mögliche Hinweise auf diese Änderungen will Macrumors in der vierten Beta von iOS 17 entdeckt haben.

Ob Apple diesen Schritt von physischen auf haptische Knöpfe vollkommen durchziehen wird, ist umstritten: Zumindest der Analyst Ming-Chi Kuo will aus Zuliefererkreisen erfahren haben, dass der Konzern offenbar auf „ungelöste technische Probleme vor der Massenproduktion“ gestoßen sei und die geplante große Umstellung auf „Solid-State-Buttons“ pausiert habe.

Nicht das iPhone: Das HTC U12 Plus war eines der ersten Smartphones mit kapazitiven Buttons. (Foto: t3n.de)

Ein anderer Leaker namens Unknownz21 (via Macrumors) berichtet derweil, dass Apple angeblich zwei separate Knöpfe für die Lautstärkeregelung beibehalten wird, wie wir sie kennen. Es werde aber dennoch eine eine Änderung beim Stummschalter geben: Anstelle des bisherigen Kippschalters soll es einen Knopf geben, der intern unter anderem als „Aktionstaste“ bezeichnet werde. Gerüchten zufolge könnte es sich um eine anpassbare Taste handeln, die der Aktionstaste der Apple Watch Ultra ähnelt.

Abseits der Tasten glaubt Gurman ferner, dass die nächste Version des Pro Max in Ultra umgetauft werden könnte. Damit würde der Konzern eine einheitliche Benennung der absoluten Topmodelle umsetzen, nachdem Apple 2022 die Apple Watch Ultra eingeführt hat und die Bezeichnung Ultra für die High-End-Version des M1-Chips verwendet.




Tschüss, Lightning: USB‑C bei iPhone 15 und 15 Pro wahrscheinlich

Mit der Verabschiedung der USB‑C-Pflicht in der EU wird Apple seine iPhones zwangsläufig umstellen müssen. Das hat Apple auch schon zähneknirschend bestätigt: „Natürlich müssen wir das tun, wir haben keine andere Wahl“, sagte Apples Marketingchef Greg Joswiak im Oktober 2022.

Vollkommen sicher ist nicht, ob Apple schon in diesem Jahr umsatteln wird, da der Konzern theoretisch bis 2025 Zeit hat. Der Analyst Ming-Chi Kuo geht anhand seiner Informationen aus Zulieferkreisen aber davon aus, dass Apple mit dem iPhone 15 den Wechsel vollziehen wird.

Bei iPhone 15 und 15 Pro sattelt Apple auf USB‑C um. (Bild: 9 to 5 Mac/Ian Zelbo)

Dabei scheint der Hersteller laut Kuo Unterschiede zwischen Basis- und Pro-Modellen hinsichtlich der USB-Übertragungsgeschwindigkeit zu realisieren.

Die iPhone 15 Pros bieten laut Kuos Analysen mindestens Support für USB 3.2 oder Thunderbolt 3, womit die Pro-Modelle Datentransfergeschwindigkeiten von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde liefern könnten. Besonders für Menschen, die mit ihren iPhones viele Videos in Prores-Qualität schießen, dürfte dieses Upgrade spannend sein.

Bei den Basisversionen werde Apple zwar auch auf USB‑C-Port umsteigen, an den Datentransferraten werde sich aber wohl nichts gegenüber dem aktuellen Stand ändern. Der Analyst geht davon aus, dass Apple das iPhone 15 und das 15 Plus mit USB-2.0-Standard ausrüsten wird. Die damit erreichbaren Geschwindigkeiten entsprechen denen des Lightning-Anschlusses. Mehr als 480 Megabit pro Sekunde sind nicht möglich. Zudem könnte Apple seine Made-for-iPhone-Zertifizierung beibehalten, sodass nur bestimmte USB-Kabel mit iPhones tadellos funktionieren.

Ursprüngliche Bezeichnung Vorherige Bezeichnung Aktuelle Bezeichnung Geschwindigkeit Stecker
USB 2.0 USB 2.0 USB 2.0 480 Mbit/s Typ A+C
USB 3.0 USB 3.1 Gen1 USB 3.2 Gen1 5 GBit/s Typ A+C
USB 3.1 USB 3.1 Gen2 USB 3.2 Gen2 10 GBit/s Typ A+C
USB 3.2 USB 3.2 Gen2x2 20 GBit/s Typ C
USB4 Gen 2×1 USB 4 10 GBit/s Typ C
USB4 Gen 2×2 USB 4 20 GBit/s Typ C
USB4 Gen 3×2 USB 4 v.1.0 40 GBit/s Typ C
USB4 Version 2.0 USB 4 v. 2.0 80 GBit/s Typ C




Mehr Zoom für das iPhone 15 Pro Max/Ultra?

Bei den Kameras deutet sich zumindest für das absolute Premiummodell ein größeres Update an. Glaubt man Ming-Chi Kuos Prognosen, wird das iPhone 15 Pro Max oder Ultra ein „Periskop“-Teleobjektiv erhalten, mit dem eine größere optische Zoomstufe von 5x bis 6x anstelle der bisherigen 3x des iPhone 14 Pro (Max) erreicht werden kann.

Während bei iPhone 15 Pro Max oder 15 Ultra eine Periskoplinse für die Telezoom-Optik erwartet wird, könnte das Teleobjektiv des iPhone 15 Pro noch weiter aus dem Gehäuse ragen, heißt es. (Bild: 9 to 5 Mac/Ian Zelbo)

Im Android-Universum ist diese Technologie nicht neu: So hatte Huawei schon 2019 im P30 Pro (Test) eine Persikoplinse verbaut, die einen fünffachen optischen Zoom unterstützte. Seitdem nutzen auch Samsung (etwa im Galaxy S23 Ultra) und Google (im Pixel 7 Pro) in ihren Smartphone-Modellen diese Kameratechnologie, um einen stärkeren optischen Zoom zu realisieren.

Interessanterweise hat Apple-Partner LG Innotek zur CES 2023 ein Zoomobjektiv vorgestellt, das im Unterschied zu herkömmlichen Smartphone-Teleobjektiven keine Festbrennweite besitzt, sondern über einen bestimmten Brennweitenbereich stufenlos optisch zoomen kann. LG spricht dabei von einem vier- bis neunfachen Zoom, was aktuelle Lösungen, die oft nicht mehr als fünffachen Zoom unterstützen, übertrumpft.

LG Innoteks neues Zoomobjetiv könnte auch von Apple genutzt werden. (Foto: LG)

Partner für die Kamera nannte LG nicht, jedoch sollen erste Smartphone-Hersteller die neue Lösung in diesem Jahr verbauen. Apple dürfte nicht das einzige Unternehmen sein, das Interesse an dieser Technologie hat.

Ferner wird laut Nikkei erwartet, dass Apple für seine iPhone-15-Modelle Sonys neueste Bildsensoren verwenden wird, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Es heißt, im Vergleich zu bisherigen Bildsensoren verdoppelt Sonys neues Modell das Sättigungssignal in jedem Pixel und kann so mehr Licht einfangen, um Unter- und Überbelichtungen zu vermeiden. Zudem ermögliche der Sensor bessere Porträts und generell bessere Bilder, selbst bei starkem Gegenlicht.

Weiter heißt es, Apple könnte die 48-Megapixel-Kamera, die mit dem iPhone 14 Pro eingeführt wurde, auch in den Basisvarianten des iPhone 15 verbauen. Damit dürfte die Bildqualität des Basismodells aufgewertet werden. Auch der Analyst Ming-Chi Kuo geht stark von diesem Upgrade für das gesamte iPhone-15-Portfolio aus, wie er in einem Beitrag auf Medium schreibt.




Was noch? A17-Chip in Drei-Nanometer-Fertigung und mehr RAM für die Pro-Modelle

Als Gehirn der iPhone-15-Pro-Modelle wird ein A17-Bionic-Chip gehandelt, der im Drei-Nanometer-Verfahren von TSMC hergestellt wird. Es heißt, dass Apple die komplette erste Charge der neuen Chips von TSMC gekauft hat.

Die Prozessoren der A15- und A16-Generation wurden noch auf einer Strukturbreite von vier respektive fünf Nanometern produziert. Manche Quellen sagen, dass auch der A16-Chip im Fünf-Nanometer-Verfahren gefertigt wurde. So oder so: Der A17 dürfte einen größeren Sprung in Sachen Leistung und Energieeffizienz bedeuten.

Die Basisversionen des iPhone 15 sollen derweil den gleichen Prozessor wie die iPhone-14-Pro-Varianten erhalten, um sie so stärker von den neuen Pro-Modellen zu differenzieren. Beim Arbeitsspeicher wird bei den Pro-Varianten ein Sprung von sechs auf acht Gigabyte DDR5-RAM erwartet. Die Basismodelle behalten wohl ihre sechs Gigabyte.

Alle kommenden iPhones dürften ein Snapdragon-X70- oder -X75-Modem von Qualcomm für 5G und LTE an Bord haben. Im Vergleich zum X65-Modem, das in der iPhone-14-Serie verbaut ist, sollen das X70 und das X75 auf KI setzen und für schnellere Durchschnittsgeschwindigkeiten, bessere Abdeckung, höhere Signalqualität, geringere Latenzzeiten sorgen. Auch von einer um bis zu 60 Prozent höheren Leistung ist die Rede. Bis Apple sein eigenes 5G-Modem einsetzen wird, scheint es derweil noch eine Weile zu dauern.




iPhone 15 soll enger mit Vision Pro verzahnt werden

Laut dem Analysten Kuo sollen die nächsten iPhone-Generation – angefangen beim iPhone 15 – besser mit dem „räumlichen Computer“ Vision Pro verzahnt werden. Der Analyst, der für seine zuverlässigen Einblicke in Apples Lieferkette bekannt ist, sagt, der erste Schritt für die Stärkung der Vision-Pro-Verzahnung sei unter anderem ein neuer Ultrabreitbandchip (UWB).

Ultrabreitbandchips hatte Apple im Jahr 2019 zuerst im iPhone 11 verbaut. Mittlerweile kommt der U1-Chip, der für eine sichere Nahfeldkommunikation zwischen Geräten sorgt, in Apple Watches, Homepods und Airtags zum Einsatz.

Kuo zufolge könnte im iPhone 15 eine neue Version des Ultrabreitbandchips verbaut werden: Der Nachfolger des U1-Chips soll vom bisherigen 16-Nanometer-Produktionsprozess auf fortschrittlichere sieben Nanometer umgestellt werden. Dieser Wechsel sorge für eine verbesserte Leistung und Effizienz bei der Funkkommunikation im Nahbereich, so Kuo.

Kuo glaubt, dass eine aktualisierte Version des U1-Chips die Leistung der bisher genutzten Funktionen wie die Ortung verlorener Produkte verbessern und auch eine Schlüsselrolle bei der Integration zwischen Vision Pro und Apples anderen Produkten spielen wird.




Angeblich größere Preisunterschiede zwischen iPhone 15 und 15 Pro

Selbst Berichte über die Preise kursieren bereits. Sie besagen, dass Apple die kommenden Basismodelle günstiger als das iPhone 14 gestalten könnte. Damit könnten es das iPhone 15 und das 15 Plus gegenüber der Pro-Serie womöglich leichter haben.

Die Nachfolger des iPhone 14 und 14 Plus könnten vielleicht etwas günstiger werden. (Bild: Apple)

Laut dem Leaker „Yeux1122“ sollen die schwächelnden Absatzzahlen des iPhone 14 Plus, das in Deutschland ab 1.150 Euro verkauft wird, selbst die niedrigsten Schätzungen Apples unterbieten. Daher erwäge das Unternehmen, beim iPhone 15 eine neue Preisstrategie zu fahren, um den Trend umzukehren.

Wie groß die kolportierte Preisänderung sein könnte, sagte der Leaker nicht; um einen signifikanten Einfluss zu haben, müsse sich diese aber auf um 100 US-Dollar belaufen, so 9 to 5 Mac. Das würde bedeuten, dass das Plus-Modell anstelle der 900 US-Dollar für nur noch 800 Dollar über die Ladentheke gehen könnte. Im gleichen Zuge müsste Apple auch das 6,1-Zoll-Modell entsprechend im Preis senken, womit es ab 700 Dollar kosten würde. Auf dem deutschen Markt dürfte das Plus-Modell aufgrund des schwachen Euros womöglich immer noch um die 1.000 Euro kosten.

Tim Long, ein Analyst der Barclays Bank, geht ebenfalls von einer Preiserhöhung aus. Allerdings besagt seine Forschungsnotiz, die Macrumors vorliegt, dass nur bei den Pro-Versionen mit einem Preissprung von etwa 100 US-Dollar zu rechnen sei. Die Basisversionen sollen sich preislich nicht ändern.

Die mutmaßlichen Preise der iPhone-15-Modelle (in US-Dollar, ohne Steuern):

  • iPhone 15: 799 Dollar (unverändert – in DE: ab 999 Euro)
  • iPhone 15 Plus: 899 Dollar (unverändert – in DE: ab 1.149 Euro)
  • iPhone 15 Pro: bis zu 1.099 Dollar (vs. 999 Dollar für das iPhone 14 Pro – in DE: ab 1.299 Euro)
  • iPhone 15 Pro Max: bis 1.299 Dollar (vs. 1.099 Dollar für das iPhone 14 Pro – in DE: ab 1.449 Euro)




Wann erscheint das iPhone 15?

Während viele Details über die kommenden iPhones nur auf Berichten beruhen, sich aber durchaus bewahrheiten könnten, ist auf eines in der Regel Verlass: Apple veranstaltet seit Jahren – mit nur einer Ausnahme im Coronajahr 2020 – seine iPhone-Events stets im September. Auch in diesem Jahr können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer entsprechenden Veranstaltung ausgehen.

Apples neue Highlight-Farbe soll beim iPhone 15 ein Rotton sein. (Bild: 9 to 5 Mac)

Derzeit macht indes ein Bericht die Runde, dass Apple sein iPhone-Event womöglich auf den Oktober legen könnte. Konkrete Gründe nennt die Quelle, der Analyst der Bank of America, Wamsi Mohan, nicht. Da das Apple-Jahr 2023 ohnehin schon etwas anders war als sonst – wir erinnern an die Macbook Pros im Januar, den Ausfall des Frühjahrs-Events und einer Hardware-Welle zur WWDC –, wäre es nicht vollkommen auszuschließen. Wir warten den September dennoch erst einmal ab.

Fast fertig!

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