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Das ändert sich für Arbeitnehmer und Verbraucher

Der August 2023 hält einige Veränderungen für Arbeitnehmer und Verbraucher bereit. Denn es treten neue Gesetze und Regeln in Kraft. Unter anderem läuft die Frist für die Steuererklärung 2021 ab. Außerdem steigt der Mindestlohn in einer bestimmten Branche. 

Ab August 2023: Diese Gesetze und Änderungen treten in Kraft

Wie fast jeden Monat bringt auch der August 2023 einige wichtige Veränderungen für Arbeitnehmer und Verbraucher mit sich. Außerdem treten neue Gesetze in Kraft.

Beispielsweise stehen die letzten Leuchtstoffröhren auf Quecksilberbasis endgültig vor dem Aus. Außerdem gibt es künftig einen neuen Ausbildungsberuf in Deutschland.

1. Per Gesetz: In dieser Branche steigt im August der Mindestlohn

Am 1. August 2023 steigt der Mindestlohn in der Geld- und Wertdienstbranche. Das kündigte die Gewerkschaft Verdi bereits im vergangenen Jahr an. Demnach steigen die Gehalte in diesem Jahr um mindestens 3,25 Prozent. Maximal sind je nach Tarifgebiet und Bundeslang sogar bis zu 4,7 Prozent drin.

2. Frist für Steuererklärung 2021 läuft ab

Eigentlich muss die Abgabe der Steuererklärung bis Ende Februar des jeweils übernächsten Jahres erfolgen – zumindest, wenn man sich Hilfe von einem Steuerprofi holt. Doch bei der Steuererklärung 2021 ist das anders. Denn aufgrund der Corona-Pandemie haben die Finanzämter die Fristen verschoben.

Sattt dem 28. Februar 2023 fällt der Stichtag deshalb auf den 31. August 2023. Die Fristverlängerung gilt jedoch nur, wenn du die Steuererklärung 2021 von einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein machen lässt.

3. Aus für Leuchtstoffröhren und Halogenlampen

Quecksilber darf eigentlich bereits seit 15 Jahren nicht mehr in Elektrogeräten verwendet werden. Dennoch gab es bislang noch Ausnahmen für einige Leuchtstofflampen in Röhrenform. Doch ab dem 25. August 2023 soll auch damit per Gesetz Schluss sein.

Denn sowohl Hochvolt-Halogenlampen mit R7s-Sockel als auch Leuchtstoffröhren mit der Typenbezeichnung T5 und T8 dürften künftig nicht mehr mit Quecksilber hergestellt werden. Händler dürfen ihren Lagerbestand zwar noch über den August hinaus verlaufen. Doch Verbraucherschützer raten vom Kauf ab, da Quecksilber giftige Stoffe freisetzen kann.

4. Neues Update soll Android-Smartphones verbessern

Google will voraussichtlich im August 2023 sein neues Betriebssystem Android 14 veröffentlichen. Nutzer mit kompatiblen Geräten dürfen sich deshalb auf längere Akkulaufzeiten freuen. Denn: Der US-Konzern hat diverse Anpassungen bei der Verwaltung von Hintergrundprozessen vorgenommen.

Das soll beispielsweise den Absturz von Apps im Hintergrund verhindern. Neben dem klassischen Energiesparmodus soll es außerdem einen Extrem-Energiesparmodus geben.

5. Neuer Ausbildungsberuf

Am dem 1. August 2023 gibt es einen neuen Ausbildungsberuf in Deutschland: „Gestalter/-in für immersive Medien“. Das teilte die Industrie- und Handelskammer (IHK) in einer offiziellen Meldung mit. Demnach handelt es sich um eine dreijährige dualen Ausbildung, die bundesweit angeboten werden soll.

Der Lehrplan beinhaltet unter anderem das „Gestalten von virtuellen Welten mit immersiven Technologien, Konzipieren und Entwickeln von immersiven Medien mit Autorenwerkzeugen und in Entwicklungsumgebungen“, das Erstellen von Prototypen, 3D-Modellen, Animationen, virtuellen Umgebungen und immersiven Klangwelten.

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