Uncategorized

Humane Ai Pin will das Smartphone ablösen – und Sam Altman hält die Mehrheit

Der Techjournalismus hat ein neues Hype-Startup ausgemacht, von dem jetzt herauskam, dass der CEO von OpenAI, Sam Altman, daran die Mehrheit hält. Die Rede ist von Humane, einem KI-Unternehmen von den ehemaligen Apple-Mitarbeiter:innen Imran Chaudhri und Bethany Bongiorno.

Es verspricht, eine KI-gestützte Zukunft „nach dem Smartphone“ einzuläuten. Das erste Gerät, um dieses Versprechen mit Inhalt zu füllen, soll Humane Ai Pin heißen. Die intelligente Anstecknadel hatte bereits ihr Debüt auf der Pariser Modewoche.

Accessoire und Hype-Gadget: der Humane Ai Pin auf der Pariser Modewoche. (Foto: Humane)




Humane: Techkonzerne pumpen Millionen in das Startup

The-Verge-Redakteur David Pierce schreibt: „So ziemlich alles über das viel gepriesene KI-Gadget ist noch unbekannt.“ Bekannt ist hingegen, dass Humane bereits in der Series‑C-Finanzierung steckt und Hunderte Millionen Dollar von Microsoft, Volvo und LG, aber vor allem von Sam Altman erhalten hat. Nur zusammen halten die Gründer mehr Anteile als er.

Altman entwickelt parallel mit Apples Ex-Chefdesigner Jony Ive ebenfalls ein KI-Gerät der Zukunft. Das erste Produkt von Humane basiert auf einer „fortschrittlichen Snapdragon-Plattform“ und wurde bei der TED-Konferenz im April gezeigt.




Humane Ai Pin: Techdemo lässt viele Fragen offen

Imran Chaudhri präsentierte dort den Pin, ohne ihn wirklich zu zeigen. Er nutzte ihn als Sprachassistenten, als Telefon, als Übersetzer. Er erhielt eine Tageszusammenfassung und eine Grafik, die der Pin per Laserprojektion auf seine Hand warf.

Pierce schreibt: „Nach dieser Vorführung hatten wir weit mehr Fragen als Antworten.“ Woher etwa wusste das Gerät ohne entsprechenden Befehl, dass es Chaudhris Worte ins Französische übersetzen sollte?




Humane Ai Pin: Der Vorhang öffnet sich langsam

Zu sehen gab es das geheimnisvolle Gerät schließlich auf der Pariser Modewoche. Bei der Show von Coperni hingen die Ai-Anstecker an den Models, ohne im Einsatz zu sein. Nicht nur Pierce fühlte sich an einen Star-Trek-Communicator erinnert.

Parallel verriet Bethany Bongiorno auf Ex-Twitter, der Pin besitze eine eigene Mobilfunkverbindung und brauche kein Smartphone oder ein anderes Gerät zum Koppeln. Der Pin sei außerdem ein Telefon, ein kontextbezogener Computer und eine Softwareplattform.




Humane will Datendienste weiterverkaufen

Das Medium Lowpass hat zudem herausgefunden, dass es einen Antrag bei der FCC über den Wiederverkauf von Telekommunikationsdiensten gibt. Man wolle aber keine Mobilfunkinfrastruktur betreiben, heißt es von Humane gegenüber der Behörde.

Vermutlich will Humane also ein Abomodell einführen, das mit den Mobilfunkdiensten anderer Provider gekoppelt ist. Am 4. November soll die Öffentlichkeit den Ai Pin vorgestellt bekommen. Dann werden diese und andere Fragen eventuell beantwortet.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter?
Jetzt mehr erfahren

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *