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Diese KI-Tools für Entwickler solltet ihr kennen

Mit dem Copilot hat GitHub schon lange vor dem aktuellen Hype um ChatGPT KI in die Softwareentwicklung gebracht. Mittlerweile gibt es für beinahe jeden Entwicklungsschritt spezialisierte KI-Werkzeuge. Im Folgenden wollen wir euch einige solcher Tools vorstellen und erklären, wie sie euch und eurem Team den Arbeitsalltag erleichtern sollen.




KI-Assistenten für Coder

Mit dem Copilot Chat hat GitHub die hauseigene Programmierhilfe um ein eigenes Chat-Interface erweitert. Damit trägt die Microsoft-Tochter dem Umstand Rechnung, dass seit Einführung von ChatGPT auch immer mehr Entwickler:innen Anfragen in natürlicher Sprache verfassen wollen.

Copilot Chat kann eine ganze Reihe von Coding-Fragen beantworten und beispielsweise Quellcode erklären oder eigenen erzeugen. Derzeit befindet sich das Tool in einer öffentlichen Betaphase und steht daher nur zahlenden Nutzer:innen mit einem Copilot-for-Business-Abonnement zur Verfügung.

Der Copilot Chat versteht natürliche Sprache. (Screenshot: GitHub)

Tabnine ist eine Programmierhilfe nach dem Vorbild von GitHubs Copilot. Die im Juni 2023 vorgestellte Chatfunktion wiederum kann auf Zuruf einen bestehenden Code erklären, eure Repositories durchsuchen oder auch anhand einfacher Vorgaben eigenen Code erzeugen. Außerdem könnt ihr dem Assistenten auch auftragen, euren Code zu dokumentieren oder etwaige Fehlerquellen aufzuspüren.

Tabnine Chat kann direkt in Visual Studio Code, JetBrain/IntelliJ, Ecplipse und Visual Studio 2019/2022 genutzt werden. Derzeit befindet sich das Tool leider noch in einer geschlossenen Betaphase. Wer sich dafür anmelden möchte, kann das über diesen Link tun.

Für viele Unternehmen ist es nach wie vor ein Problem, dass die meisten KI-Tools als Cloud-Anwendungen ausgelegt sind. Eine Alternative dazu stellt Tabby dar. Der Coding-Assistent steht unter einer Open-Source-Lizenz und kann selbst gehostet werden.

Tabby könnt ihr über entsprechende Erweiterungen direkt in Visual Studio Code, Vim und IntelliJ einsetzen.

Codesquire ist eine KI-Hilfe für die Arbeit mit Google Colab, BigQuery und JupyterLab. Das Tool ist als Chrome-Erweiterung ausgelegt. Codesquire verwandelt beispielsweise Kommentare in Code, erklärt bestehenden Code oder übersetzt in normaler Sprache verfasste Anfragen auf Wunsch in SQL-Queries.




KI für die Dokumentation

Trelent nutzt KI, um euch bei der Dokumentation eures Softwareprojekts zu helfen. Derzeit unterstützt das Tool C#, Java, JavaScript und Python. Später sollen aber auch C, C++ und VB unterstützt werden. Trelent wird als Erweiterung direkt in Visual Studio Code oder IntelliJ eingesetzt.

Für bis zu 500 Dokumentation pro Monat könnt ihr Trelent derzeit kostenfrei nutzen. Allerdings wird euer Code dabei an den Anbieter zur Verbesserung der KI übertragen. Bei der kostenpflichtigen Enterprise-Variante soll das allerdings nicht passieren.

KI kann euch auch bei der Dokumentation helfen. (Screenshot: Trelent)

Eine Alternative zu Trelent ist der Mintlify Writer. Auch der dokumentiert euren Code automatisch und unterstützt Visual Studio Code und IntelliJ. Darüber hinaus gibt es auch eine Web-Variante, mit der ihr die Fähigkeiten des Systems testen könnt.




Testing: Mit KI auf Fehlersuche

Mit Carbonate könnt ihr in natürlicher Sprache eure Testvorgaben erstellen, die dann von einer KI automatisch in Skripte übersetzt werden. Carbonate lässt sich direkt in die bestehende Test-Suite integrieren. Zum jetzigen Zeitpunkt werden Jest, PHPUnit und Pythons Unittest unterstützt.

Meticulous führt automatisch Ende-zu-Ende-Tests durch. Etwaige Änderungen an der UI werden auf verschiedene Arten dargestellt und sollen Unterschiede in Sekunden ersichtlich machen. Die Macher:innen des Tools versprechen dadurch eine enorme Zeitersparnis.

Meticulous nutzt KI, um euch beim Testing zu unterstützen. (Screenshot: Meticulous)

Traceloop überwacht, welche Microservices ihr in der Produktion einsetzt, und nutzt dann KI, um Code zu erzeugen, mit dem ihr Änderungen verfolgen oder testen könnt.

Fast fertig!

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