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Zum Jahreswechsel wird es echt teuer

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine machten die Gaspreise einen ordentlichen Sprung. Zum Jahreswechsel soll es nochmal teurer werden.

Um den hohen Gaspreisen entgegenzuwirken, gab es eine steuerliche Begünstigung. Diese soll jetzt jedoch gegen Anfang des nächsten Jahres wieder zurückgezogen werden. Das Finanzamt will auf Erdgas wieder eine erhöhte Mehrwertsteuer setzen. Im Oktober 2022 hatte die Bundesregierung beschlossen, die Mehrwertsteuer auf Gas von 19 % auf nur 7 % zu senken, um so die Verbraucher und Verbraucherinnen zu entlasten. Geplant war eine Rückkehr zu den normalen 19 % am 31. März 2024. Nun soll die Erhöhung aber schon am 31. Dezember 2023 stattfinden. Das wird für einen großen Sprung in den Heizkosten sorgen.

Im Video zeigen wir euch, welche vermeintlichen Tricks zum Sparen von Energie- und Heizkosten in Wahrheit Mythen sind:

Gaspreise: Um so viel werden die Kosten steigen

Der Vergleichsanbieter Verivox stellte zu dieser Maßnahme Berechnungen an und fand heraus: Zum Januar werden die Gaspreise für Privathaushalte um rund 11 % steigen. In einem Rechenbeispiel errechnete Verivox, dass es sich bei einem Mehrfamilien-Haushalt mit durchschnittlich 20.000 verbrauchten Kilowattstunden (kWh) somit zusätzlich um rund 270 Euro handeln würde. Ein Haushalt mit zwei Bewohnern und durchschnittlich 12.000 kWh müsste mit einem Preisaufschlag von rund 170 Euro und Single-Haushalte (5.000 kWh) müssen mit ungefähr 71 Euro Mehrkosten rechnen. Durchschnittlich steigen die Gaspreise um bis zu 331 Euro pro Jahr.

Bei so hohen Gaspreisen lohnt sich ein Blick in unsere Bilderstrecke:

Günstiger durch den Winter: So könnt ihr eure Heizkosten senken

Bei den sich bald erhöhenden Gaspreisen überlegt man sich zweimal, ob man die Heizung wirklich anmachen sollte. Leider sorgt das nicht zwingend für weniger Kosten. Es lohnt sich allerdings, seine Heizung überprüfen zu lassen, um so zu garantieren, dass sie optimal heizt. Zusätzlich solltet ihr eure Heizung nicht direkt auf die höchste Stufe drehen. Meist reicht schon eine niedrige Stufe, um Wärme im ganzen Raum zu garantieren. Außerdem könnt ihr euch auch in eine Heizdecke kuscheln. Langes Duschen mit Warmwasser oder langes Baden verbraucht ebenfalls unnötig viel. Wir verraten euch weitere Tipps zum Sparen von Gas und Strom.

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