Warner legt bitteres Geständnis ab
Weltberühmte Franchises wie Harry Potter oder Herr der Ringe sind nach wie vor in aller Munde. Doch gerade über diese ist Warner-Chef David Zaslav besonders enttäuscht.
Verschwendetes Potenzial: Warner-Marken kommen zu kurz
Gerade weltbekannte Namen wie Harry Potter, DC und Herr der Ringe sind laut Warner-CEO David Zaslav in den letzten Jahren nicht genügend ausgeschöpft worden. Laut ihm hätten die Franchises häufiger genutzt werden sollen, um so noch größere Umsätze zu generieren. (Quelle: thewrap.com)
Das verwundert gerade bei Harry Potter, da erst kürzlich durch Hogwarts Legacy ein erneuter Hype rund um die magische Welt erzeugt wurde. Und obwohl Phantastische Tierwesen nicht den Umsatz erbracht hat, der vermutlich angedacht war, so ist auch hier das Franchise erneut bedient worden. Vermutlich beläuft sich Zaslavs Aussage darauf, dass in der vergangenen Dekade kein Content erschienen ist, der explizit den erfolgversprechenden Namen Harry Potter im Titel trägt.
Die Zukunft von Warner Bros.
Dass Zaslav diesen Umstand nun ändern möchte ist bereits ersichtlich. Um den Missstand von DC auszubügeln ist Regisseur James Gunn (Guardians of the Galaxy) von Disney abgeworben worden und soll nun einen kompletten Reboot des angeknacksten Franchises verantworten. Zudem folgt bereits im nächsten Jahr ein neuer Herr-der-Ringe-Film und an Harry Potter versucht sich unterdessen HBO mit einer Serienadaption der originalen Bücher.
Obwohl der Warner-Boss die Stärke dieser Marken hoch lobt und betont, dass Warner ohne sie die letzten 20 Jahre kaum einen solchen Erfolg gehabt hätte, ist es seiner Auffassung nach nicht klug, es mit Veröffentlichungen zu übertreiben. Bleibt also abzuwarten, ob zukünftig wieder häufiger die Namen Harry Potter, Superman oder Herr der Ringe in ihrer Ursprungsform zu lesen sein werden. David Zaslav ist zumindest davon überzeugt, dass allein diese Namen davor schützen, dass ein Projekt floppt. Ihr werdet sehen, ob er recht behält.
Ob sich derweil bei DC bereits das nächste Film-Desaster ankündigt, lest ihr in diesem Artikel:
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