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Vergessene Action-Hits: 7 Shooter, die unbedingt ein Comeback brauchen

Multiplayer-Shooter gibt es wie Sand am Meer! Es sind die Singleplayer-Shooter, die jetzt eine gehörige Portion Liebe und Zuwendung verdient haben. Daher haben wir euch in dieser Bilderstrecke sieben geniale FPS rausgekramt, die zur Zeit der PlayStation 2 und der PlayStation 3 so richtig dominiert haben. Freut euch auf Vampire, Zeitmanipulation und die personifizierte Finsternis.

Heute wird die Ego-Shooter-Welt von einer Handvoll Namen dominiert: Auf dem PC sind das voranging Counter-Strike und Valorant und auf den Konsolen vor allem Call of Duty, Battlefield und Halo.

Oder anders formuliert: Multiplayer-Shooter, die auf den Massenmarkt abzielen.

Zur Zeit der PlayStation 2 und 3 war das Shooter-Genre aber noch etwas breiter und facettenreicher aufgestellt. Mit dem Hang für ungewöhnliche Szenarien und in erster Linie für die reine Singleplayer-Erfahrung konzipiert. Wer solchen Shootern gegenüber aufgeschlossen ist, für den haben wir die folgende Bilderstrecke vorbereitet.

Euch erwarten sieben abgefahrene Ego-Shooter, die zwar schon einige Jahre auf dem Buckel haben mögen, die aber nichtsdestotrotz viel Spaß machen! Ganz nach dem Motto: Old but Gold.

Im Übrigen handelt es sich hierbei um kein Ranking, sondern einfach nur um sieben Empfehlungen.

Plattformen: PS3, Xbox 360, PC

Singularity erschien im Sommer 2010 und versetzt den Spieler auf eine fiktive Insel, wo das Raum-Zeit-Kontinuum verrückt spielt. Zum Glück erhaltet ihr schon recht früh selbst die Fähigkeit die Zeit zu manipulieren.

Ermöglicht wird das durch das sogenannte ZMG, das Zeitmanipulationsgerät.

Das ZMG ist ein spezieller Handschuh, dessen Fähigkeiten zum Kampf, aber auch für das Lösen von Rätseln notwendig sind.

So könnt ihr eure Feinde blitzschnell zu Staub verwandeln, Kugeln verlangsamen oder die zerfallene Umgebung wieder erneuern. Wer Shooter wie BioShock mag, die auf ungewöhnliche Gadgets und coole Fähigkeiten setzen, dem dürfte auch Singularity gefallen. Die internationale Fachpresse vergab seinerzeit einen durchschnittlichen Score von 77 Prozent.

Plattformen: PS2 und Xbox

Vampire und Cowboys? Kann das funktionieren? Der Ego-Shooter Darkwatch aus dem Jahr 2005 vereint diese beiden ungewöhnlichen Welten und liefert damit wohl eine ziemlich einzigartige Shooter-Erfahrung ab.

Ihr schlüpft in dem Spiel in die Rolle von Jericho Cross, der für die Darkwatch-Organisation Jagd auf widerliche Blutsauger macht.

Allerdings wird er im Verlauf des Spiels selbst zum Vampir, wodurch er zwar übernatürliche Fähigkeiten erhält, aber auch um seine Menschlichkeit fürchten muss. Ihr als Spieler könnt dann entscheiden, ob ihr den guten oder den bösen Pfad wählt.

Im Übrigen könnt ihr Darkwatch auch gemeinsam mit einem Freund durchspielen. Auf Metacritic hält das Spiel einen Score von 74 Prozent.

Plattformen: PS2 und Xbox

Was haben eigentlich die Macher der „Batman Arkham“-Reihe noch so gemacht? Die Antwortet lautet: Urban Chaos. Der Ego-Shooter versetzt euch in die Rolle eines Polizisten, der sich durch eine chaotische Stadt kämpfen muss, die von Wahnsinnigen überrannt wird.

Als Mann des Gesetzes habt ihr aber in jedem Gefecht die Wahl: Tötet ihr eure Gegner oder nehmt ihr sie fest?

Dieser Kniff sowie die gelungene Präsentation machen den Shooter von Rocksteady Studios zu einer kleinen Perle, die auch gerne ein Remaster bekommen könnte. Die Kritiken fielen mit durchschnittlich 73 Prozent auf Metacritic jedenfalls wohlwollend aus.

Plattformen: PS2, Xbox, Gamecube und PC

„Ich bin das Gesetz!“ – Judge Dredd: Dredd vs Death wurde zwar von der Presse mit durchschnittlich 57 Prozent regelrecht abgestraft, aber das Spiel hat trotzdem seine Fans. Vorausgesetzt man liebt die Comics oder den Film mit Silvester Stallone aus dem Jahr 1995.

Der Ego-Shooter erschien 2003 in Europa und versetzt euch in die Rolle von Judge Dredd. Eure Aufgabe: Für Frieden in der Mega-City zu sorgen. Entweder mit Waffengewalt oder drakonischen Strafen.

So bleibt es euch überlassen, ob ihr einen Gegner hinrichtet oder zu mehreren Hundert Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr könnt sogar wehrlose Bürger dafür verhaften, dass sie keine Lizenz für ihren Goldfisch haben. Kein Scherz.

Witziger Fun Fact: Das Spiel bietet eine deutsche Synchronisation und Dredd wird dabei von Stallones deutscher Stimme vertont. Das gibt Bonuspunkte für die Atmosphäre.

Plattformen: PS2, Xbox und PC

Im Knast bricht buchstäblich die Hölle aus und nun treiben sich nicht nur mordlustige Irre durch die Gänge, sondern auch allerlei fiese Monster. Ihr spielt den Todeskandidaten Torque, der nun um sein nacktes Überleben kämpft.

Auch in diesem Spiel könnt ihr dabei über den Ausgang der Story entscheiden, indem ihr zum Beispiel anderen Menschen helft, sie tötet oder sie einfach ignoriert.

Darüber hinaus habt ihr bei The Suffering die Wahl, ob ihr das Spiel aus der Ego-Perspektive oder der Third-Person-Ansicht spielen wollt. Bei Kritikern kam das brutale Horrorspiel jedenfalls gut an: 80 Prozent auf Metacritic für die PC-Version. Übrigens: In Deutschland erschien das Spiel nur in einer geschnittenen Fassung.

Plattformen: PS3 und Xbox 360

Und noch ein Spiel, das auf einem Comic basiert: The Darkness aus dem Jahr 2007. In der Rolle von Jackie verkörpert ihr die leibhaftige Dunkelheit. So ist ein zentrales Gameplay-Element des Spiels das Zerstören von Lichtquellen.

Umso dunkler die Umgebung, umso mächtiger werdet ihr nämlich. Darüber hinaus verfügt Jackie über ein Arsenal an Waffen und brutalen Kräften.

So fressen die beiden Fangarme, die ihm durch die Dunkelheit verliehen werden, zum Beispiel liebend gerne die Herzen eurer Feinde. Kein Spiel für zartbesaitete Menschen.

Das sah auch der deutsche Jugendschutz so, weshalb The Darkness nur in einer geschnittenen Form auf dem deutschen Markt erschien. Dem Erfolg hat das nicht geschadet und so erschien 2011 ein Nachfolger.

Plattformen: PS4, Xbox One, Switch und PC

Ion Fury. Ein Spiel von 2019. Mit Grafik von 1996. Aber genau das ist der Reiz. Der Ego-Shooter richtet sich ganz bewusst an Fans von Duke Nukem 3D und den alten DOOM-Spielen.

Hier ballert ihr euch als Shelly „Bombshell“ Harrison in bester Retro-Manier durch ein ganzes Heer an Monstern und Feinden. Eine liebevolle Hommage an ein ganz anderes Ego-Shooter-Zeitalter.

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