Samsung dreht an der Preisschraube: Tablet-Liebling wird teurer
Samsung baut das Tablet-Angebot weiter aus: Das kürzlich vorgestellte Galaxy Tab S9 soll um eine „Fan Edition“ erweitert werden. Im Vergleich zum Vorgänger dreht Samsung wohl an der Preisschraube und macht das Galaxy Tab S9 FE Plus ein gutes Stück teurer. Für Sparfüchse hat der Elektronikkonzern aber noch ein Ass im Ärmel.
Nach dem beliebten Galaxy Tab S7 legte Samsung eine Pause ein. Vom Galaxy Tab S8 boten die Südkoreaner keine „Fan Edition“ an. Anders beim Galaxy Tab S9: Bereits in wenigen Wochen soll das neue Samsung-Tablet, das erst Ende Juli vorgestellt wurde, um eine FE-Edition erweitert werden. Die soll es in gleich zweifacher Ausführung geben. Beim größeren Modell hebt Samsung offenbar ordentlich die Preise an.
Samsung Galaxy Tab S9 Plus soll teurer als Vorgänger werden
So soll das Galaxy Tab S9 FE Plus für 749 Euro verkauft werden. Im Vergleich zum Vorgänger wäre das ein Sprung von 100 Euro. Dafür erhalten Käufer 8 GB Arbeitsspeicher sowie 128 GB Datenspeicher.
Wer nicht so viel ausgeben möchte, kann in diesem Jahr zum regulären Galaxy Tab S9 FE greifen. Das soll für 549 Euro über den Ladentisch geben, macht beim Arbeitsspeicher aber einige Abstriche, an Bord sind lediglich 6 GB RAM. Beim Datenspeicher herrscht mit 128 GB hingegen Gleichstand mit dem größeren Bruder (via GSMarena).
Wichtig zu wissen: Im Vorgänger-Vergleich benennt Samsung die neuen FE-Tablets offenbar um. Das Galaxy Tab S7 FE hatte bereits ein 12,4-Zoll-Display. Daraus macht Samsung jetzt das Galaxy Tab S9 FE Plus. Ganz neu hingegen ist das Standardmodell mit 11-Zoll-Display.
Das reguläre Galaxy Tab S9 im Video:
Abgespeckte Ausstattung bei neuen Samsung-Tablets
Das Galaxy Tab S9 mit 11-Zoll-Display beginnt bei 899 Euro, das Plus-Modell schlägt mindestens mit 1.049 Euro zu Buche. Wer zur „Fan Edition“ greift, kann also eine Menge sparen. Dafür müssen potenzielle Käufer auch mit einer abgespeckten Ausstattung leben.
Statt eines Snapdragon 8 Gen 2 soll der Exynos 1380 zum Einsatz kommen. Auf ein leuchtstarkes und kontrastreiches OLED-Display muss laut Gerüchteküche ebenfalls verzichtet werden. Samsung setzt angeblich auf LCD-Bildschirme. Mit dabei sind aber eine Dual-Kamera, zwei Lautsprecher und ein Fingerabdrucksensor.