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Neuer Fitnesstracker kommt mit Google Pay, Maps und mehr

Nach dem Sense 2 und Versa 4, die der seit 2021 zu Google gehörende Hersteller von Fitness- und Gesundheits-Produkten 2022 vorgestellt hatte, ist nun der Charge 6 an der Reihe. Wie die teureren Smartwatches erhält der vergleichsweise günstigere Tracker neue Sensoren und eine Portion Google. Damit dürfte der Charge 6 eine direkte Konkurrenz zum Sense 2, Versa 4 und womöglich gar der Pixel Watch werden.




Fitbit Charge 6 mit präziseren Sensoren

Der Fitbit Charge 6 sieht auf den ersten Blick ein wenig wie der Vorgänger Charge 5 aus. Allerdings hat Google bei der neuen Version den physischen Button für eine bessere Kontrolle zurückgebracht. Die haptische Lösung des Charge 5 hat nicht vielen zugesagt.

Fitbit hebt bei der neuen Version unter anderem neue Sensoren hervor, mit denen die Messung der Herzfrequenz „genaueste Werte“ erzielen soll. Fitbit spricht von bis zu 60 Prozent genaueren Messwerten „bei anstrengenden Aktivitäten wie HIIT, Spinning und Rudern“. Der Tracker soll so genauere Informationen über den Kalorienverbrauch, die Aktivzonen-Minuten und mehr für die genannten Übungen erfassen, so der Hersteller.




Fitbit Charge 6 kann mit Fitnessgeräten verbunden werden

Praktisch ist zudem die Möglichkeit, den Tracker mit kompatiblen Trainingsgeräten wie Laufbändern, Ellipsentrainern, Rudergeräten, Heimtrainern und mehr verbinden zu können. Durch diese neue Option könnt ihr eure Herzfrequenz in Echtzeit auf dem Geräte-Display verfolgen. Eine Verbindung zu Powermetern von Rennrädern kann der Charge 6 (noch) nicht aufbauen – das kann derzeit wohl nur die Apple Watch mit watchOS 10.

Des Weiteren unterstützt der Charge 6 das Tracking von 40 Trainingsmodi wie Krafttraining, HIIT, Skifahren, Kajakfahren und mehr. Die wichtigsten Statistiken der Trainings werden laut Hersteller in Echtzeit angezeigt – einschließlich der Aktivzonen-Minuten, die eure Ziel-Intensitätsstufen anzeigen.

Auch Schwimmen ist laut Hersteller mit dem Fitbit Charge 6 möglich. (Foto: Google)

Wie der Vorgänger kann der Charge 6 euren Schlaf messen und ein EKG machen. Zudem kümmert sich der integrierte EDA-Sensor um den Stress. Dieser misst die Reaktion des Körpers auf Stress über winzige Veränderungen des Ausstoßes der Schweißdrüsen in den Fingern. Auch SpO2-Tracking unterstützt der Charge 6.

Für einige Funktionen wie den Tagesform-Index und präzise Schlafdaten sowie den Schlafindex ist eine Premium-Mitgliedschaft erforderlich. Zum Ausprobieren der Features bietet Fitbit diese beim Kauf eines Fitbit-Geräts kostenlos für sechs Monate an.




Google an Bord: Fitbit Charge 6 mit Wallet, Maps und mehr

Dass Google seit 2021 bei Fitbit das Ruder lenkt, ist an der Erweiterung des Funktionsumfangs des Trackers zu erkennen, mit der sich das Fitnessgadget immer mehr in Richtung Smartwatch entwickelt. Bei der Software kommt offenbar dennoch kein Wear OS, sondern weiterhin eine Version von Fitbit OS zum Einsatz.

Für diese Plattform hat Google unter anderem für den Charge 6 aber Google Maps mitsamt Navigation angepasst. So kann der Tracker euch mit einer Schritt-für-Schritt-Navigation und GPS von A nach B bringen.

Zudem haben Google und Fitbit die Youtube-Music-App in den Charge 6 gebracht, damit ihr während des Trainings Musik oder Podcasts lauschen könnt.

Das Smartphone kann für die Joggingrunden somit zu Hause gelassen werden. Selbst wenn ihr auf dem Nachhauseweg noch eine Tüte Brötchen oder einen Latte Macchiato kaufen wollt, hilft der Tracker aus: Denn er hat Googles Bezahlmethode Google Wallet, ehemals Google Pay, an Bord.

Einen Vorteil gegenüber Smartwatches hat Fitbits neuer Tracker: die lange Akkulaufzeit. Während Smartwatches jeden Tag an die Ladestation gehängt werden müssen, ist der Charge 6 genügsam: Einmal pro Woche nachladen genügt, sagt Google.

Fitbit Charge 6 wird in den drei Farben „Obsidian“, „Porcelain“ und „Coral“ angeboten. (Bild: Google)

Der Charge 6 kostet mit 160 Euro 20 Euro weniger als vor zwei Jahren der Charge 5 – für den wurden zum Start 180 Euro abgerufen. Mittlerweile ist der Preis des Vorgängers zwar auf 150 Euro gesunken, sodass Fitbit mit dem neuen Tracker noch im eigenen Rahmen bleibt. Der Tracker soll ab dem 12. Oktober in den Handel kommen.

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