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Ist Skull Island – Rise of Kong das schlimmste Spiel des Jahres?

Eigentlich klingt der Plot von Skull Island: Rise of Kong (nicht zu verwechseln mit dem Film Kong: Skull Island) nach Spaß. Als Riesenaffe sollt ihr den Tod eurer Eltern durch das Alpha-Raubtier Gaw rächen, über die aus den Filmen bekannte Totenkopf-Insel streifen und dabei jede Menge andere Monster vermöbeln.




Sogar Hardcore-Fans verzweifeln

Das Spiel vom Studio Iguanabee gibt es für die Playstation 4 und 5, die Xbox Series S und X, die Nintendo Switch und den PC. Bei Steam ist der Titel im Rahmen eins Einführungsangebots sogar reduziert zu haben. 32 statt 40 Euro. Gleich mal 20 Prozent gespart. Eine gute Idee?

Wahrscheinlich nicht. Mit der Kennzeichnung „Größtenteils negativ“ fasst die Plattform die bislang eingegangenen Rezensionen zur Affen-Kloppe zusammen. In den sozialen Netzwerken kommt Kong ebenfalls nicht gut weg.

Ein Steam-Nutzer listet die Schwächen des Spiels auf: schlechtes Kampfsystem, schlechte Kamera, maues Level-Design, langweilige Bosskämpfe und die Treiber der Grafikkarte verstehen sich auch nicht mit dem Spiel. Kurz: Es hakt an allem.

Selbst Hardcore-Fans können Kong nichts abgewinnen. „Ich habe monatelang all die negativen Meldungen über dieses Spiel im Internet gesehen und trotzdem versucht, die Hoffnung aufrechtzuerhalten, dass es zumindest unterhaltsam sein würde“, schreibt einer. Gefolgt von: „Ich bin ein Dummkopf.“




Twitter-Nutzer:innen reagieren mit Häme

Wenn ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen wollt: Auf Twitter teilen Gamer kurze Videos aus dem Spielen. Zu sehen sind unter anderem Zwischensequenzen, wie diese, die Nutzer „RickDaSquirrel“ postet.

Ein anderer Zocker, „KongShots“, veranschaulicht in seinem Video die Gameplay-Schwächen samt schlechter Kameraführung. Hier könnt ihr euch zusätzlich ein Bild von der mauen Grafik und steifen Animationen machen.

Nutzer „DimensionDreamr“ ist sicher, dass sogar Peter Jacksons King Kong, das Spiel zum Kinofilm, besser aussieht, als das neue Kong-Game. Zur Erinnerung: Der Titel erschien 2005. Für die Playstation 2.

So ist es dann nicht verwunderlich, dass Streamer „dammit2hell“ zunächst gar nicht glauben wollte, dass es sich bei Rise of Kong um ein echtes Videospiel handelt. „Ich dachte wirklich, das sei nur das Internet, das sein Ding macht“, schreibt er auf X.

Den Tweet von „YongYea“ könnte man als eine Art gute Nachricht für die Entwickler:innen des ebenfalls stark kritisierten Der Herr der Ringe: Gollum begreifen. Rise of Kong sei „eine Waffe, die Gollum übertrifft“.

„Entfessle deine Wut“, heißt es in dem Trailer. Diese Wirkung hat Skull Island: Rise of Kong definitiv auf sein Publikum. Neben den oben genannten Beispielen gibt es noch einige mehr, die sich über das Spiel beschweren oder Grafik und Mechaniken durch den Kakao ziehen. In diversen Let’s-play-Videos auf Youtube wird der Titel ebenso auseinandergenommen.

Auf eine Art hat Skull Island: Rise of Kong also durchaus Chancen auf den Titel „Spiel des Jahres“. „Das beste“ dürfte in diesem Fall aber nicht davor stehen.




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