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Diese Smartphones bekommen das große Update



Gerade keine Zeit?

Mit Android 11 hat Google am 8. September die nächste Iteration seines Smartphone-Betriebssystems veröffentlicht. Welche Smartphones und Tablets erhalten das große Update? Wir haben uns für euch umgesehen und klären, welche Geräte dabei sind.

Auf Android 10 „Q“ folgt in Googles OS-Nomenklatur Android 11 – den Buchstaben, der in der Vergangenheit für eine Süßigkeit stand, hat das Unternehmen nach außen hin 2019 aufgegeben. Nur noch intern verfügen die Android-Versionen über Codenamen aus der Süßigkeitenwelt. In den Systemeinstellungen der Entwicklervorschau und der öffentlichen Beta von Android 11 sucht man vergebens nach dem „R“. Nur beim Updateprozess wird es noch kurzzeitig angezeigt. Laut Googles Android-Entwicklungs-Chef Dave Burke steht das „R“ übrigens intern für „Red Velvet Cake“ (RVC), wie er im Podcast All About Android verraten hat.

Android 12: Diese Smartphones sollen das große Update erhalten

Google erklärt die Abkehr von diesen „Nerdspielereien“ damit, dass die Nomenklatur so verständlicher sei und es kulturübergreifend eine geringere Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen gebe. Bei Android gehe es letztlich nicht um Süßigkeiten, sondern um Software und Usability. Die neue Android-Version hat, abgesehen von einer neuen Zahl hinter dem Namen, auch viele neue Features an Bord.

Android 11 „R“: Nur beim Abschließen des Updates ist der Buchstabe zu entdecken. (Screenshot: t3n)

Android-11-Update: Finale Version am 8. September 2020 erschienen

Android 11 ist seit dem 8. September komplett fertig und damit nahezu zum gleichen Zeitpunkt wie sein Vorgänger, Android 10, erschienen. Vor der finalen Version erschien am 6. August die dritte und letzte öffentliche Beta-Version von Android 11 als Release-Candidate. Sie konnte nicht nur auf Googles hauseigenen Pixel-Geräten der Generationen 2 bis 4 installiert werden, sondern auf zahlreichen weiteren Modellen. Das Gleiche gilt erstmals auch offiziell für die finale Version: Neben aktuellen Geräten von Oneplus und Oppo bekommen auch Smartphones von Xiaomi und Realme Android 11 ab dem ersten Tag des Releases – allerdings handelt es sich noch um Beta-Versionen.

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Die Release-Roadmap für Android 11

Die Release-Roadmap für Android 11. (Bild: Google)

Mit Android 11 bringt Google zahlreiche Verbesserungen der Sicherheits- und Privatsphäreeinstellungen. Weiter zieht eine neue Darstellung der Benachrichtigungen für Messaging-Apps ein. Zudem bringt das Update einen eigenen Screenrecorder für Video-Aufnahmen des Bildschirms. Darüber hinaus will Google dem Dark Mode eine Automatisierung verpassen, ebenso wird der sogenannte Scoped-Storage – eine Sandboxing-Funktion für Apps – zur Pflicht. Zudem ist die Rede davon, dass Googles nahtlose Update-Funktion, die mit Android 7.0 Nougat angekündigt wurde, mit Android 11 für alle Hersteller verpflichtend werden soll. Bislang unterstützt etwa Samsung dieses praktische Feature nicht, das wird sich aber wohl bald ändern.

(GIF: Google)

Eine Übersicht der bisher angekündigtem Funktionen findet ihr hier: Android 11: Das bringt das nächste große Update

Seit Android 9 lässt sich die Beta-Version übrigens nicht nur auf Googles Pixel-Smartphones installieren, sondern auch auf zahlreichen Modellen weiterer Hersteller. Welche Modelle in diesem Jahr mit von der Partie sind, hat Google zusammen mit seinen Hardware-Partnern im Laufe des Juni enthüllt.

Zu den kompatiblen Geräten gehören unter anderem Xiaomis Mi 10 und Mi 10 Pro sowie das Poco F2, F2 Pro. Ferner wurden Oppos Find X2 und X2 Pro (Test) in die Beta aufgenommen. Auch Oneplus hat einige Modelle angekündigt.

Diese Smartphones waren Teil des Android-11-Betaprogramms: 

Android 11 Release-Timeline.

Android 11 Release-Timeline. (Grafik: Google)

Google Pixel: Kein Android-11-Update für die erste Generation mehr

Das Pixel 5 kommt mit Android 11 ab Werk. (Foto: t3n)

Googles Pixel-Smartphones gehören stets zur ersten Riege, die das Update erhalten. Google ist zudem der einzige Hersteller, der eine transparente Update-Politik betreibt: Jedes Pixel bekommt ab dem 2017 vorgestellten Pixel 2 (Test) über einen Zeitraum von drei Jahren große Android-Updates und monatliche Sicherheitspatches. Googles 2016 vorgestelltes Pixel der ersten Generation (Test) ist Ende 2019 aus der Liste der Update-fähigen Geräte gefallen und bekommt damit keine Updates mehr. Alle weiteren Pixel-Modelle sind weiterhin Update-fähig und erhalten monatliche Sicherheitspatches – zuletzt Anfang Dezember 2020. Im Dezember haben die Pixel-Geräte der Modelle 3 bis 5 zudem ein neues Feature-Drop-Update erhalten, seit Anfang Februar steht der neueste Sicherheitspatch zur Installation bereit. Im März werden die Smartphones per Feature-Drop um Gesundheitsfunktionen wie Puls- und Atemfrequenzmesser erweitert.

Diese Pixel-Geräte erhalten Android 11:

Android 11: Samsung verteilt Updates schneller denn je

Samsung Galaxy Note 20 Ultra neben dem S20 Ultra – beide erhalten Android 11. (Foto: t3n)

Samsung hat sich mit seinen Updates und seiner Kommunikation merklich verbessert. Das Update auf Android 10 kam zwar immer noch nicht so schnell wie bei Google, wurde aber mit dem Release für erste Geräte Anfang Dezember früher als in den Vorjahren geliefert. Auch bei den Sicherheitspatches ist Samsung mittlerweile zuverlässig und veröffentlicht für die Topmodelle monatliche Updates. Im August, im Zuge der Vorstellung des Galaxy Note 20 Ultra (Test), versprach der Hersteller zudem eine Android-Update-Garantie für drei Jahre – zumindest für einige Modellvarianten. Damit zieht Samsung in Sachen Update-Versprechen gleichauf mit Google. Bei den regelmäßigen Sicherheitspatches übertrumpft Samsung sogar Google und verspricht Updates für vier Jahre – über 130 Modelle sind dabei.

Dass Samsung bei Android 11 noch schneller wird, zeigte sich schon im Vorfeld: Schon im August hat Samsung sein Betaprogramm für die neue One-UI-Version 3 auf Android-11-Basis angekündigt. Zu Beginn war sie zwar nur Entwicklern vorbehalten, seit Mitte Oktober konnte die Beta auch hierzulande auf Geräten der S20-Reihe installiert werden – ausgenommen dem S20 FE. Im November hat Samsung die S10-Reihe in die One-UI-3-Beta aufgenommen. Am 9. Dezember veröffentlichte Samsung eine Liste mit Update-Kandidaten, die zudem aufzeigt, wann mit Updates zu rechnen ist. Seit dem 3. Dezember 2020 steht Android 11 für die S20-Serie zur Installation bereit, gefolgt von weiteren Modellen wie dem Z Flip oder A51 noch vor ihrem eigentlichen Releasezeitraum im Februar oder März.

Diese Samsung-Galaxy-Geräte erhalten Android 11:

Dezember 2020

Januar 2021

Februar 2021

März 2021

April 2021

  • Galaxy A71
  • Galaxy A40
  • Samsung Galaxy M31S
  • Samsung Galaxy M30S

Mai 2021

Juni 2021

  • Samsung Galaxy A41
  • Samsung Galaxy A31
  • Samsung Galaxy A21s
  • Samsung Galaxy A12
  • Samsung Galaxy Tab A
  • Samsung Galaxy Tab Active 3

Juli 2021

  • Samsung Galaxy A20e
  • Samsung Galaxy Tab S5e

August 2021

  • Samsung Galaxy A30s
  • Samsung Galaxy A20s
  • Samsung Galaxy XCover 4s
  • Samsung Galaxy Tab A 10.1 (2019)
  • Samsung Galaxy Tab Active Pro

September 2021

  • Samsung Galaxy A10
  • Samsung Galaxy Tab A8 (2019)

EMUI 11: Huawei sorgt weiter für Updates – vorerst auf Android 10-Basis

Huawei P40 Pro

Das Huawei P40 Pro bekommt Android 11 garantiert. (Foto: t3n)

Google darf aufgrund von US-Sanktionen nicht mehr mit Huawei zusammenarbeiten, der chinesische Smartphone-Hersteller muss neue Geräte wie das Mate 30 und Mate Xs deshalb mit den eigenen Diensten versorgen. Ältere Geräte erhalten dennoch bis auf Weiteres Updates. Sie behalten auch noch Zugriff auf Googles Play-Store und Dienste. Bei neuen Modellen sieht es ein wenig anders aus: Huawei muss Android-Updates und Sicherheitspatches aus dem quelloffenen Android Open Source Project (AOSP) beziehen und Google-Dienste gegen die eigene Plattform wie App-Gallery und HMS (Huawei Mobile Services) tauschen.

Im August hat Huawei sich zum Update auf EMUI 11 basierend auf Android 11 geäußert und erste Modelle genannt. Im September wollte der Hersteller dann eine erste Beta für das Mate 30, P40 und P40 Pro bereitstellen, bevor die finale Version ab Ende Oktober freigegeben werden soll. Über 40 Modelle sollen EMUI 11 erhalten. Im Zuge der Huawei Entwickler-Konferenz am 10. September hat der Hersteller jedoch einen Rückzieher gemacht: EMUI 11 werde vorerst auf Android 10 belassen und die Plattform erst zu einem späteren, nicht genannten Zeitpunkt auf Android 11 gebracht. Für Besitzer eines der Geräte dürfte diese Entscheidung enttäuschend sein, wegen der immer strikter werdenden US-Sanktionen dürfte dem Hersteller aber nichts anderes übrig geblieben sein.

Welche Geräte erhalten EMUI 11?

  • Huawei Mate 40 Pro (ohne Google-Dienste)
  • Huawei P40 (ohne Google-Dienste) – (EMUI 11 wird seit Mitte Dezember 2020 verteilt)
  • Huawei P40 Lite (ohne Google-Dienste)
  • Huawei P40 Lite E (ohne Google-Dienste)
  • Huawei P40 Pro (ohne Google-Dienste) – (EMUI 11 wird seit Mitte Dezember 2020 verteilt)
  • Huawei P40 Pro Plus (ohne Google-Dienste) – (EMUI 11 wird seit Mitte Dezember 2020 verteilt)
  • Huawei Matepad Pro (ohne Google-Dienste) – (EMUI 11 soll ab Februar 2021 verteilt werden)
  • Huawei Mate 30 Pro (ohne Google-Dienste) – (EMUI 11 soll komplett ausgerollt sein)
  • Huawei Mate 30 RS Porsche Design
  • Huawei Nova 5T (mit Google-Diensten) – (EMUI 11 soll ab April 2021 verteilt werden)
  • Huawei Mate Xs (ohne Google-Dienste) – (EMUI 11 wird verteilt)
  • Huawei P30 Pro (mit Google-Diensten) – (EMUI 11 wird verteilt)
  • Huawei P30 Pro New Edition (mit Google-Diensten – soll schubweise verteilt werden)
  • Huawei P30 (mit Google-Diensten) – (EMUI 11 – soll schubweise verteilt werden)
  • Huawei P Smart 2020
  • Huawei P40 Lite E
  • Huawei Mate 20 (mit Google-Diensten) – (EMUI 11 soll ab März 2021 verteilt werden)
  • Huawei Mate 20 Pro (mit Google-Diensten) – (EMUI 11 soll ab März 2021 verteilt werden)
  • Huawei Mate 20 X (mit Google-Dienste) – (EMUI 11 soll ab März 2021 verteilt werden)
  • Huawei Porsche Design Mate 20 RS  (mit Google) – (EMUI 11 soll ab März 2021 verteilt werden)
  • Huawei Mediapad M6 (10,8 Zoll) – (EMUI 11 soll ab März 2021 verteilt werden)

Zum Weiterlesen:

Honor: Huawei-Tochter mit gleicher Ausgangslage

Honor 20 Pro mit Quad-Kamera

Honor 20 Pro mit Quad-Kamera. (Bild: Honor)

Der Huawei-Tochter Honor ergeht es derzeit genauso wie dem Mutterkonzern: Neue Modelle müssen ohne Google-Dienste auskommen, Updates werden dennoch bereitgestellt. Bei einigen Geräten gilt es als recht sicher, dass sie ein Update bekommen – aber auch erst später und auf Basis von Android 10.  Mitte November hatte Huawei angekündigt, Honor zu verkaufen. Damit dürfte das Unternehmen bald wieder Smartphones mit Google-Diensten verkaufen, da es nun unabhängig von Huawei agiert.

  • Honor View 30 Pro (ohne Google-Dienste)
  • Honor View 30 (ohne Google-Dienste)
  • Honor 9X Pro (ohne Google-Dienste)
  • Honor 9X (ohne Google-Dienste)
  • Honor 20 Pro (mit Google-Diensten)
  • Honor 20​ (mit Google-Diensten)
  • Honor ViewPad 6 (ohne Google-Dienste)

HMD Global: Android 11 für viele Nokia-Smartphones

Nokia 7.2. (Foto: Nokia)

Nokia 7.2. (Foto: Nokia)

Beim Nokia-Smartphone-Hersteller HMD Global ist die Sache klar: Der Hersteller gibt auf alle seine Smartphones eine Update-Garantie von zwei Jahren, inklusive drei Jahren Sicherheitspatches, sodass die meisten Geräte, die zwischen 2018 und 2020 angekündigt wurden, Android 11 erhalten sollten. Alle Smartphones, bis auf die 1er-Reihe, basieren auf Android One – das günstigste läuft mit Googles Android-Go-Edition. Die Update-Roadmap kann Nokia indes nicht einhalten: Bis März 2021 hat bisher nur das Model 8.3 5G Android 11 bekommen.

HMD Global hat die komplette Android-11-Update-Roadmap für seine Nokia-Geräte veröffentlicht. (Bild: HMD Global)

Passend zum Thema: Android-Updates: Nokia liefert am schnellsten und zuverlässigsten

Oneplus: 2 Jahre Android-Updates garantiert – mit Ausnahmen

OxygenOS 11 mit Always-on-Display

OxygenOS 11 mit Always-on-Display. (Foto: t3n)

Wie bei HMD Global gibt auch Oneplus eine Update-Garantie – zumindest auf seine teureren Geräte: Zwei Jahre erhalten die Geräte des Unternehmens große Android-Updates, Sicherheitspatches liefert der Hersteller für drei Jahre. Neben den neuen Funktionen von Android 11 soll das Update auf OxygenOS 11 unter anderem ein Always-On-Display erhalten, wie Oneplus-Chef Pete Lau bestätigt. Die erste Entwicklervorschau von OxygenOS 11 erschien am 10. August – einen Blick auf die neue Software findet ihr in folgendem Artikel:

Zu den neuen OxygenOS-11-Funktionen gehören laut Hersteller größere Änderungen beim UI- und dem Dunkelmodus, ein Einhandmodus, Always-on-Display, ein Update des Zen-Modus auf Version 2.0 und eine Sprachmemofunktion. Bei den neuen Modellen N10 5G und N100 geht Oneplus anders als bei seinen etwas teureren Modellen vor: Sie erhalten nur ein großes Android-Update, wodurch die Lebenszeit der Geräte verkürzt wird. Da die Geräte mit Android 10 verkauft werden, ist nach dem Update auf Android 11 Schluss, berichtet Android Central unter Berufung auf den Hersteller. Zudem sollen sie nur zwei statt drei Jahre lang Sicherheitspatches bekommen.

OxygenOS 11 vs OxygenOS 10 – Mediensteuerung. (Screenshots: t3n)

Entsprechend können wir mit Android 11 für folgende Smartphones rechnen:

Motorola: Update-Zukunft unklar

Motorola Moto G8 Plus. (Bild: Motorola)

Motorola Moto G8 Plus. (Bild: Motorola)

Motorola hat sich in der letzten Zeit nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert, wenn es um Android-Updates geht. Bei der One-Serie kann es unter Umständen zu Verwirrungen kommen, denn trotz des Namens basieren nur das One Vision, One Action und Moto G Pro auf Googles Android-One-Plattform und bekommen dadurch große OS-Updates für zwei Jahre. Die anderen Modelle der One-Serie besitzen lediglich noch den Namen und werden nur ein größeres Android-Update erhalten. Das Gleiche gilt für die G8- und G9-Reihe. Immerhin sollen die teureren Modelle der Edge- und Razr-Reihe Android-Updates für zwei Jahre bekommen.

Sony: 2 Jahre Android-Updates sicher

Sony Xperia 1 II. (Bild: Sony)

Sony Xperia 1 II. (Bild: Sony)

Auch Sony bietet für seine Topmodelle eine zweijährige Update-Garantie. Bei Geräten der Einsteiger- und Mittelklasse ist Hoffen und Wünschen angesagt. Sicher ist Android 11 für diese Modelle:

Xiaomi: Android 11 für viele Geräte erwartet

Xiaomi Mi 10 Farben. (Bild: Xiaomi)

Das Xiaomi Mi 10 wird unter anderen das Update auf Android 11 erhalten. (Bild: Xiaomi)

Xiaomi liefert Android-Updates in der Regel zuverlässig aus. Neben den hier aufgelisteten Modellen dürfte der Hersteller noch weitere mit Android 11 versehen. Es sollte erwähnt werden, dass Xiaomi seine Nutzeroberfläche MIUI unabhängig von der Android-Version auf eine neue Version hievt. Wie Oneplus sollen erste Modelle kurz nach den offiziellen Android-Release durch Google das große Update bekommen.

MIUI 12: Das ist neu – diese Xiaomi-Smartphones erhalten das große Update

Oppo: Android 11 für Find X2 und Reno 2 mit Sicherheit

Oppo Find X2 Neo

Oppo Find X2 Neo. (Foto: t3n)

Der Smartphone-Hersteller Oppo ist seit Februar 2020 auch in Deutschland aktiv und hat seitdem eine Reihe neuer Smartphones angekündigt, die allesamt auf der hauseigenen Nutzeroberfläche ColorOS 7 laufen und auf Android 10 basieren. Mit Android 11 wird Oppo seine Nutzeroberfläche auf ColorOS 11 aktualisieren. Zeitgleich mit Googles Pixel-Modellen und weiteren wird Oppo noch im September erste Geräte auf Android 11 hieven. Laut Hersteller handelt es sich aber vorerst um eine Beta-Version, die für das Find X2, Find X2 Pro sowie die Reno-Modelle 3 und 3 Pro bereitgestellt werden.

Wir gehen derzeit von folgenden Modellen aus, die das Update erhalten – die Liste dürfte noch länger werden:

  • Oppo Reno 4 Pro (Q1 2021)
  • Oppo Reno 4 (Q1 2021)
  • Oppo Reno 4 Lite (Q1 2021)
  • Oppo Find X2 Pro (Android 11 wird verteilt)
  • Oppo Find X2 (Q1 2021)
  • Oppo Find X2 Neo (Q1 2021)
  • Oppo Find X2 Lite (Q1 2021)
  • Oppo Reno2
  • Oppo Reno2 Z
  • Oppo A91 (voraussichtlich in Q1 2021)
  • Oppo 53s (voraussichtlich in Q1 2021)
  • Oppo A73 5G (voraussichtlich in Q1 2021)
  • Oppo A15 (voraussichtlich in Q1 2021)
  • Oppo A72 (voraussichtlich in Q1 2021)
  • Oppo A52 (voraussichtlich in Q1 2021)

Realme: Android 11 für viele Modelle

Wilde Spekulation: Dient das Realme 50 Pro als Basis für das erste Oneplus Nord

Das Realme X50 Pro soll Android 11 zuerst bekommen. (Bild: Realme)

Die Oppo-Schwester Realme hatte im September angekündigt, eine Vielzahl an Modellen auf Android 11 zu hieven. Das Realme-Topmodell X50 Pro wird laut Hersteller zu den ersten Geräten zählen, die das Update auf Android 11 erhalten. Für weitere Modelle hat der Hersteller im September 2020 eine erste Roadmap für seine Realme-UI-2.0-Software veröffentlicht, die auf Android 11 basiert.

  • Realme 8-Serie
  • Realme X50 Pro (Beta verfügbar)
  • Realme 7 Pro (Android 11 Early Access verfügbar)
  • Realme 6 Pro (Android 11 Early Access verfügbar)
  • Realme 7 (Android 11 Early Access verfügbar)
  • Realme X2 Pro (Android 11 Early Access verfügbar)
  • Realme X3 Superzoom (Januar 2021)
  • Realme X3 (Android 11 Early Access verfügbar)
  • Realme X6 (Android 11 Early Access verfügbar)
  • Realme C12 (Januar 2021)
  • Realme C15 (Januar 2021)
  • Realme 6i (Februar 2021)
  • Realme C3 (März 2021)
  • Realme 3 Pro (Android 11 soll im Q2 2021 erscheinen)
  • Realme 5 Pro (Android 11 soll im Q2 2021 erscheinen)
  • Realme X (Q2 2021)
  • Realme XT (Q2 2021)

Vivo: Neuer Player in Deutschland

Das Vivo X51 5G kommt mit einer Rückseite aus mattiertem Glas. (Bild: Vivo)

Der chinesische Hersteller Vivo ist Teil des Beta-Programms für Android 11 und war damit einer der ersten mit Beta-Versionen für einige seiner Geräte. Im Oktober ist Vivo in Deutschland mit einer Handvoll Geräte gestartet, die alle ihr Update auf Android 11 erhalten. Mitte Januar 2021 verkündete der Hersteller, dass alle hierzulande verfügbaren Modelle das Android-11-Update erhalten hätten.

  • Vivo X51 5G (Das Android-11-Update wird seit dem 26. November verteilt)
  • Vivo Y70 (Android 11 steht bereit)
  • Vivo Y20s (Android 11 steht bereit)

Microsoft: Android-Updates für 3 Jahre

Peek: Beim leichten Aufklappen zeigt das Microsoft Surface Duo die Uhrzeit an. (Foto: t3n)

Microsoft hatte sich mit seinem Surface Duo (Test) mit einem neuen Mobilgerät zurückgemeldet, das im Herbst 2020 in den USA und im Februar 2021 in Deutschland auf den Markt kam. Es ist das erste Produkt auf Android-Basis des Redmonder Unternehmens. Im Vorfeld des Marktstarts versprach der Hersteller eine Android-Update-Garantie für drei Jahre, wodurch das Surface Duo bis 2023 OS-Aktualisierungen erhalten sollte. Mit Android 10 auf den Markt gekommen, dürfen Besitzer des schicken smarten Geräts mit zwei Bildschirmen bis Sommer 2021 auf das Android-11-Update warten. Dann ist mit Android 12 schon fast die nächste OS-Generation verfügbar.

Wer noch? Android-11-Updates für LG und weitere

Neben den genannten Herstellern werden auch weitere Player ihre Geräte mit Android 11 versorgen. Welche das konkret sind, lässt sich noch schwer einordnen. Sicher ist, dass etwa LG sein LG V60 Thinq 5G, das Velvet und sein Wing mit dem neuen OS versehen wird. Asus wird seine ROG- und Zenfones der Generationen 2 und 3 sowie 6 und 7 auf Android 11 bringen – für das Zenfone 6 verteilt Asus seit Anfang Januar 2021 das finale Update.

Sobald Hersteller ihre konkreten Pläne erläutern, aktualisieren wir diesen Artikel.

Lies auch: Android 10: Diese Smartphones bekommen das große Q-Update

Artikel aktualisiert am 2. März 2021: Android 11 für viele weitere Modelle.

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