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Das sind die 5 häufigsten Gründe

Unzufriedenheit im Job kann sich auf viele weitere Lebensbereiche auswirken. Nicht selten führt sie auch dazu, dass sich Beschäftigte bereits nach kurzer Zeit nach einer neuen Stelle umschauen. Doch was sind die häufigsten Gründe für eine frühzeitige Kündigung?

Die Suche nach einem neuem Job kann mitunter eine nervenaufreibende und langwierige Angelegenheit sein. Doch was, wenn es auch in der neuen Arbeitsstätte nicht passt?

Rund drei Viertel der Beschäftigten in Deutschland ist das schon einmal so ergangen, zeigt eine neue Studie des Job-Netzwerks Xing. Die Hälfte der Beschäftigten hat sich deshalb bereits einmal für eine frühzeitige Kündigung innerhalb des ersten Jahres entschieden.

Was sind die Gründe für eine frühzeitige Kündigung?

Doch was bringt Menschen dazu, einen neu begonnen Job innerhalb kurzer Zeit wieder zu verlassen? Auch das hat Xing in der Studie abgefragt.

Demnach führen ein als zu niedrig empfundenes Gehalt sowie die Unzufriedenheit mit der Führungskraft die Rangliste der Kündigungsgründe mit jeweils 43 Prozent an.

Aber auch eine anpassende oder schlechte Teamkultur hat 34 Prozent der Befragten schon einmal zu einer frühzeitigen Kündigung bewegt. Ebenso schwer wiegt die Unzufriedenheit mit den Arbeitsaufgaben.

Aber auch ein zu hohes Stresslevel (30 Prozent) sowie zu viele Überstunden (26 Prozent) sind für viele Beschäftigte Grund für einen erneuten Jobwechsel.

Zusammenspiel mehrerer Gründe ist ausschlaggebend für Jobwechsel

Dabei ist für viele Beschäftigte nicht nur ein Grund entscheidend, um den neuen Job frühzeitig wieder zu verlassen. Laut den Umfrageergebnissen handle es sich oft um „ein Zusammenspiel aus mehreren Gründen“, erklärt Xing-Arbeitsmarktexperte Dr. Julian Stahl.

Im Durchschnitt hätten die Befragten drei Gründe angegeben, die sie dazu veranlasst hätten, eine frühzeitige Kündigung in Betracht zu ziehen.

Frühzeitige Kündigung: Unterschiede bei Geschlecht und Alter

Die Ergebnisse der Befragen zeichnen jedoch kein homogenes Bild über Geschlechter- und Generationengrenzen hinaus. Demnach seien Männer bei Unzufriedenheit mit 52 Prozent wechselfreudiger als Frauen (48 Prozent).

Außerdem sei die Generation Y, also die zwischen 1981 und 1996 Geborenen, mit 58 Prozent die wechselfreudigste Generation in Sachen frühzeitige Kündigung.

Bei der Generation X (Jahrgänge 1965 bis 1980) hingegen lag die Zahl nur bei 47 Prozent. Die Babyboomer aus den Jahrgängen 1946 bis 1964 lagen mit 44 Prozent noch weiter darunter.

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