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X (Twitter) zeigt keine Überschriften von Links mehr an

Elon Musk will die Ästhetik von X (Twitter) verbessern und streicht dafür Überschrift und Teaser-Text bei geposteten Artikeln. Zu sehen sind künftig nur noch das Header-Bild sowie der Link selbst.

Wer einen Link in sozialen Netzwerken postet, ist es gewohnt, dass automatisch Überschrift, Teaser sowie das Bild des Artikels angezeigt werden. Doch damit ist zumindest bei X (vormals Twitter) nun Schluss.

Denn Elon Musk möchte die Ästhetik auf der Plattform verschönern. Deshalb streicht er ab sofort Überschrift und Antext aus der Ansicht. Übrig bleiben sollen nur noch das Bild sowie der Link an sich.

X (Twitter) streicht die Überschriften beim Posten von Links

In einem Tweet erklärt der Account @xDaily, dass Twitter künftig die Ansicht für gepostete Links anpassen will. „Die Überschrift und der Text werden entfernt, so dass die Links nur noch das Hauptbild des Artikels anzeigen“, heißt es in dem Post.

Auch Eigentümer Elon Musk meldet sich hierzu direkt zu Wort. Die Änderung stamme direkt von ihm. Es sei eine Möglichkeit, die Ästhetik der Plattform „erheblich zu verbessern“.

Änderung war bereits angekündigt

Bereits im August hatte Elon Musk diese Änderung angekündigt. Diese sollte dabei helfen, Clickbait-Beiträge zu reduzieren. Auch sollte die Größe von geposteten Links in der timeline so verringert werden.

Nun folgt die Umsetzung von Musks Ankündigung. Doch diese hat bisher nur Auswirkungen auf die Ansicht in der mobilen App, wie The Wrap berichtet.

In der Web-Version sei die Änderung demnach noch nicht umgesetzt. Ob diese auch dort kommen soll, ist bislang nicht bekannt.

Werbetreibende sind nicht happy über die Änderung bei X (Twitter)

Eine Zielgruppe ist über diese Änderung besonders unglücklich. Dabei handelt es sich um Werbetreibende, die dem Netzwerk seit der Übernahme durch Elon Musk sowieso eher verhalten gegenüber stehen.

Wie Fortune berichtet, habe X (Twitter) seine Werbekund:innen über die Änderung informiert. Trotz deren Missfallen habe Musk die Änderung jedoch durchgedrückt.

Das sei inzwischen aber schon an der Tagesordnung, wie eine nicht genannte Quelle verrät. „Die meisten Produktentscheidungen werden wegen etwas getroffen, was er will oder mag“, heißt es.

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