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Sony startet Pflegeprogramm für alternde Roboterhunde

Im Jahr 2018 brachte Sony den Roboterhund ERS-1000 Aibo auf den Markt. Der Hund soll Menschen eine tierische Begleitung bieten, auch wenn sie aus verschiedenen Gründen keinen echten Hund halten können oder wollen.

Doch was passiert mit Aibos, die nicht mehr im Fokus der Besitzer stehen? Genau diese Frage beantwortet Sony nun mit einem neuen Pflegeprogramm für seine Robo-Hunde.




Menschen helfen statt Elektroschrott produzieren

Es ist ein trauriger Anblick, wenn moderne Technologien einfach ungenutzt in der Ecke stehen oder gar im Elektromüll landen. Um dem entgegenzuwirken, hat Sony das „Aibo-Pflegeelternprogramm“ ins Leben gerufen. Wer seinen Aibo nicht mehr benötigt, kann ihn zurück an Sony schicken. Dort werden die Roboterhunde repariert und an Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Pflegeheime gespendet.

Das hat zwei entscheidende Vorteile: Zum einen wird vermieden, dass die Robo-Hunde zu Elektroschrott werden, zum anderen können sie weiterhin einen sozialen Zweck erfüllen, indem sie emotionalen Support für Menschen bieten, die ihn brauchen.

Sony plant sogar, eine kleine Gebühr für diejenigen, die ihren Aibo zurückgeben, zu erheben. Diese Gebühr soll dazu verwendet werden, die Hunde technisch instand zu setzen, damit sie weiterhin als emotionale Stütze fungieren können.




Technologie, die berührt

Aibo ist nicht einfach nur ein Stück Plastik. Dank verschiedener Sensoren kann der Robo-Hund auf Stimmen und Berührungen reagieren. Er besitzt außerdem eine Kamera, die es ihm ermöglicht, Familienmitglieder zu erkennen.

In einem von Sony veröffentlichten Youtube-Video sieht man, wie Aibo sogar gemeinsam mit Menschen singt. All diese Fähigkeiten machen ihn zu einem geeigneten Kandidaten für eine zweite Karriere als Therapiehund.




Nicht alle Roboterhunde sind so süß wie Aibo

Es sei angemerkt, dass nicht alle Robo-Hunde so harmlos und liebenswürdig wie Aibo sind. Ein Beispiel ist ein Roboterhund von Throwflame, einem US-amerikanischen Flammenwerfer-Hersteller, der seinen Robo-Hund mit einem meterlangen Flammenstrahl ausgestattet hat.

Die Frage, wozu das gut sein soll, steht noch im Raum. Eines ist jedoch sicher: Die meisten von uns würden wahrscheinlich lieber einen runderneuerten Aibo im Haus haben.




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