Oneplus Nord 2 im Test
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Das neue Oneplus Nord 2 ist der direkte Nachfolger des ersten Nord und bietet für 400 Euro ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben das Smartphone drei Wochen lang getestet und wenig vermisst.
Mit dem ersten Nord (Test) hatte sich Oneplus seiner alten Werte besonnen, viel Smartphone für wenig Geld anzubieten. Der Hersteller hatte an den richtigen Stellen den Rotstift angesetzt, um ein ausgezeichnetes Gerät für 400 Euro* zu bauen. Beim Nachfolger, dem Nord 2, schafft Oneplus das Gleiche nochmal, nachdem die zwischenzeitlich günstigeren Nord-Modelle hinsichtlich ihrer Ausstattung weniger überzeugten. Das Nord 2 liefert hingegen allerhand Leistung, eine solide Kamera und ein hübsches Design – für den gleichen Preis wie einst für das erste Modell.
Contents
- 1 Design des Oneplus Nord 2 – eine Mischung aus Nord 1 und Oneplus 9
- 2 Überzeugend: Das 90-Hertz-Display des Oneplus Nord 2
- 3 Performance des Oneplus Nord 2: Mediateks Dimensity 1200 AI rennt
- 4 Kameras des Oneplus Nord 2: Die Triple-Cam ist eigentlich eher eine Dual-Kamera
- 5 OxygenOS 11.3: Android 11 auf Codebasis von Oppo
- 6 Fazit zum Oneplus Nord 2: Wieder an den richtigen Ecke gespart
Design des Oneplus Nord 2 – eine Mischung aus Nord 1 und Oneplus 9
Wie schon im Hands-on zum Nord 2 erwähnt, sind die beiden Nord-Generationen hinsichtlich ihrer Abmessungen nah beieinander: Die Gehäuserückseiten beider Modelle bestehen aus Gorilla-Glas-5, der Rahmen jeweils aus Kunststoff, was jedoch nicht auffällt oder spürbar ist. Bei den Abmessungen sind beide auch nah beieinander, wobei das Nord 2 minimal länger als das Nord 1 ist; zudem ist es fünf Gramm schwerer. Auf Seiten der Haptik ist das Nord 2 ein wenig runder gestaltet, sodass es etwas besser in der Hand liegt. Das etwas angenehmere Handgefühl liegt vor allem daran, dass die Glasrückseite sich ein Stück weiter um die Gehäuseseiten schmiegt, was aber nicht sofort ins Auge fällt.
Auffälliger ist das neu gestaltete Kameraelement auf der Rückseite, das sich unter anderem an das des Oneplus 9 anlehnt, jedoch ohne Hasselblad-Logo daherkommt. Frontseitig unterscheidet es sich kaum vom Vorgänger, nur auf die zweite Frontkamera des Nord 1 hat Oneplus verzichtet, was kein großer Verlust ist.
Die beiden in Deutschland angebotenen Farbvarianten „Grey Sierra“ (mattiert) und „Blue Haze“ (glänzend) sind übrigens beide nicht sonderlich anfällig für Fingerabdrücke. Beim glänzenden Modell dürfte dies indes vor allem am blau-türkisfarbene Farbton liegen. Bei einem schwarz-glänzenden Modell wäre mit Sicherheit jeder Tatscher sichtbar.
Aufgrund seiner Größe ist eine Einhandbedienung nur bedingt möglich, das hat das Gerät jedoch mit den meisten auf dem Markt befindlichen Smartphones gemein. Erfreulich ist, dass Oneplus wie bei seinen Topmodellen den Alert-Slider zum schnellen Stummschalten im Nord 2 verbaut. Bei den günstigeren Nord-Varianten hat der Hersteller leider auf dieses Feature verzichtet. Zudem integriert Oneplus Stereolautsprecher in sein neues Nord-Modell, die gut aber nicht überragend klingen.
Verzichtet hat der Hersteller aus Kostengründen indes auf eine offizielle IP-Zertifizierung. Allerdings scheint der Hersteller dennoch entsprechende Dichtungen integriert zu haben, wie sich beim SIM-Kartenslot erkennen lässt. So dürfte das Gerät zwar einen gewissen Schutz gegen Wasser besitzen, ins Wasser fallen lassen sollte man es dennoch besser nicht. Auf einen Kopfhöreranschluss hat Oneplus wie schon beim Vorgänger verzichtet.
Überzeugend: Das 90-Hertz-Display des Oneplus Nord 2
Ähnlich sind sich ferner die Bildschirme des ersten und zweiten Nord: Das erste Nord besitzt zwar eine minimal größere Bildschirmdiagonale von 6,44 Zoll, während das des neuen Modells 6,43 Zoll misst; beide AMOLED-Displays lösen aber mit 2.400 x 1.080 Pixeln auf und liefern eine gute Bildqualität und Helligkeit, die auch für das Ablesen von Inhalten bei Sonneneinstrahlung vollkommen ausreicht. Bei der Bildwiederholfrequenz bleibt Oneplus wie beim ersten Modell bei 90 Hertz – die 120 Hertz bleiben den Topmodellen des Herstellers wie dem Oneplus 9 Pro (Test) vorbehalten. Die Unterschiede der unterschiedlichen Frequenzen sind maximal bei direktem Vergleich spürbar. Die Interaktion mit dem Gerät fühlt sich absolut flüssig an, wie bei einem höherklassigen Modell.
Das Display unterstützt den DCI-P3-Farbraum, mit dem das Nord 2 als Standardeinstellung ausgeliefert wird. Farben wirken dadurch recht knackig, ja vielleicht sogar etwas übertrieben. Wen das stört, der kann auf das sRGB-Farbprofil wechseln, mit dem Farben natürlicher dargestellt werden. Weiter lässt sich die Farbtemperatur mit einem Regler zwischen kälter und wärmer einstellen. Darüber hinaus lassen sich ein „Bildschärfer“ und ein per KI realisierter „Farbbooster“ aktivieren, die jeweils ab Werk deaktiviert sind und die Akkulaufzeit reduzieren.
In den Bildschirm ist zudem ein Fingerabdrucksensor integriert, der das Gerät schnell und zuverlässig entriegelt. Die Positionierung des Sensors ist recht tief im unteren Teil des Bildschirms, aber dennoch problemlos zu erreichen.
Performance des Oneplus Nord 2: Mediateks Dimensity 1200 AI rennt
Hinsichtlich der Performance legt das Nord 2 eine solide Leistungssteigerung um etwa 30 Prozent im Vergleich zum Vorgänger hin. In dem neuen Modell kommt indes kein Qualcomm-, sondern ein Mediatek-SoC zum Einsatz. Der taiwanische Chipentwickler genoss in der Vergangenheit keinen sonderlich guten Ruf, im Nord 2 zeigt sich aber, dass die Mittelklasse-Chips durchaus zu gebrauchen sind. Im Geekbench-5-Benchmark erzielt das Nord 2 im Single-Core 805 Punkte und im Multi-Core 2.877 Punkte – das Nord 1 mit seinem Snapdragon 765G schafft im Vergleich 589 respektive 1.792 Zähler. Der Leistungszuwachs zeigt sich nicht unbedingt bei alltäglichen Aufgaben, da das erste Nord schon sehr flüssig läuft, stattdessen kommt er eher bei ressourcenintensiven Spielen zum Tragen. An einen Snapdragon-888-Chip kommt der Mediatek indes nicht heran, denn der Qualcomm-Topchip erzielt im Oneplus 9 Pro (Test) 1.126 und 3.689 Punkte. Auch der Snapdragon 870 ist stärker: Das Vivo X60 Pro 5G schafft im Geekbench 839 und 2.996 Punkte. Die beiden Geräte liegen aber auch in einer gänzlich anderen Preisliga.
Modell | OnePlus Nord 2 | OnePlus Nord | Oneplus 9 |
---|---|---|---|
Betriebssystem | OxygenOS basierend auf Android 11 | OxygenOS basierend auf Android 11 | OxygenOS basierend auf Android 11 |
Display | 6,43 Zoll AMOLED (2.400 x 1.080 Pixel; 410 ppi; 20:9 Seitenverhältnis),90 Hertz; 90 Hertz | 6,44 Zoll AMOLED (2.400 x 1080 Pixel; 408 ppi; 20:9 Seitenverhältnis); 90 Hertz | 6,55 Zoll, 120 Hertz AMOLED FHD+ mit 2.400x 1.080 Pixel (402 ppi), HDR10+ |
Prozessor | MediaTek Dimensity 1200-AI, 6 nm | Qualcomm Snapdragon 765G, @ max. 2,4 GHz | Snapdragon 888 mit max. 2,84 GHz |
Arbeitsspeicher | 8GB/12GB LPDDR4X | 8/12 GB LPDDR4X | 8/12GB LPDDR5 |
Interner Speicher | 128GB/256GB UFS3.1, nicht erweiterbar | 128 oder 256 GB UFS 2.1, nicht erweiterbar | 128/256GB UFS 3.1 (nicht erweiterbar) |
Hauptkamera | 50 MP Weitwinkel Sony IMX 766, f/1,88, 6P; OIS – 8 MP Ultraweitwinkel mit 119,7 Grad, EIS, f/2.25 – Monochrom: 2 MP f/2.5 |
48 MP (Sony IMX586) f/ 1.75 OIS, EIS; 119° Ultraweitwinkel 8 MP, f/2.25; 2 MP Makrokamera f/2.4; 5 MP Tiefensensor, f/2.4; 4K Video mit 30 fps, Dual-LED-Blitz | Weitwinkel: 48 MP f/1.8, OIS, EIS (Sony IMX689): Ultraweitwinkel: 50 MP, f/2.2 (Sony IMX766); Monochrom: 2 MP |
Frontkamera | 32 MP (Sony IMX615) 0.8μm, EIS, f/2.45 | 32 MP (Sony IMX616) f/2.45; 8 MP Weitwinkel mit 105 ° und f/2.45 | 16 MP, Sony IMX471; Pixel 1,0 μm, EIS, Fixed Focus. f/2.45-Blende |
Akkukapazität | 4.500 mAh (fest verbaut), Warp Charge 65 | 4.115 mAh (fest verbaut), „Warp Charge 30T“ 30-Watt-Schnellladelösung (5V/6A) | 4.500 mAh (fest verbaut) mit Warp Charge 65T (10V/6.5A) und Warp Charge 15 Wireless |
Konnektivität | 5G (SA; NSA); LTE Cat 18, 2×2 MIMO, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax, 2.4G/5G, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, support aptX & aptX HD & LDAC & AAC, NFC |
2×2 MIMO, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, 2.4Ghz/5Ghz, Bluetooth 5.1, GPS, LTE, 5G-ready, NFC | Wifi 6, Bluetooth 5.2, GPS, LTE, 5G, Dual SIM Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 ( aptX, aptX HD, LDAC, AAC) aGPS, NFC |
Abmessungen | 158,9 x 73,2 x 8,25 mm | 158,3 x 73,3 x 8,2 mm | 160 x 74,2 x 8,7 mm |
Gewicht | 189 g ±1 | 184 Gramm | 192 Gramm |
Farben | Grey Sierra (mattiert), Blue Haze (glänzend) |
Blue Marble, Gray Onyx | Winter Mist, Arctic Sky, Astral Black |
Sonstiges | Dual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 3.1), Stereolautsprecher | Dual-SIM, In-Display-Fingerabdrucksensor, USB-Typ-C (USB 2.0), Mono-Lautsprecher | Fingerabdrucksensor im Display, 2D-Gesichtserkennung, Dual-SIM (1 x 5G, 1x 4G), Stereo-Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Technologie |
Preis | ab 399 Euro* |
399 Euro (8 GB RAM)*, 499 (12 GB RAM) |
ab 699 Euro* |
Es sollte in diesem Kontext erwähnt werden, dass unser Testgerät zwölf Gigabyte RAM an Bord hat, das günstigere Modell mit acht Gigabyte sollte eine ähnlich hohe Leistung liefern. Erfreulich ist, dass Oneplus bei seinem Nord 2 keine Abstriche beim Speicher gemacht hat und UFS 3.1-Speicher verbaut, der oftmals in Oberklasse-Geräten zum Einsatz kommt. Nutzer müssen aber mit 128 respektive 256 Gigabyte Speicher auskommen, da das Smartphone keine Speichererweiterung per Micro-SD-Kartenslot ermöglicht.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind auch bei Oneplus’ teureren Modellen zu finden: So unterstützt es den schnellen 5G-Standard mit Dual-SIM-Option und Wi-Fi 6, Bluetooth liegt in Version 5.2 vor. Der Dual-Cell-Akku des Nord 2 ist wie bei der 9er-Serie 4.500 Milliamperestunden groß und lässt sich turboschnell per Warp-Charge mit 65 Watt aufladen – dabei erzielt der Hersteller eine Ladeleistung von 32,5 Watt pro Zelle. Beim Nord der ersten Generation waren nur 30 Watt möglich. Mit der Schnellladelösung könnt ihr das Smartphone in etwa 30 Minuten von null auf 100 Prozent aufpumpen. Gespart hat Oneplus sich indes kabelloses Laden. Was die Laufzeit anbelangt, schafft das Gerät im moderaten Betrieb meist locker einen Tag und hat noch Luft für einen halben weiteren, bis das Nord 2 wieder an eine Steckdose muss.
Kameras des Oneplus Nord 2: Die Triple-Cam ist eigentlich eher eine Dual-Kamera
Kameraseitig setzt Oneplus beim Nord 2 rückseitig eine Triple-Cam ein, wobei die dritte Kamera im Bunde letztlich nur ein Monochrom-Filter ist und zur Unterstützung der beiden anderen dient. Für die Weitwinkelkamera nutzt der Hersteller den gleichen 50-Megapixel-IMX-766-Sensor mit optischer Bildstabilisierung (OIS) und f/1.88-Blende von Sony, der auch im Oneplus 9 und 9 Pro für die Ultraweitwinkelkamera verbaut wird. Der Sensor ist laut Hersteller dazu in der Lage, 56 Prozent mehr Licht als Sonys IMX586 einzufangen, der im ersten Nord verbaut wurde. Das soll sich vor allem bei Nachtaufnahmen bemerkbar machen. Zudem setzt Oneplus mit „Nightscape Ultra“ eine verbesserte Version des Nightscape-Modus ein, der selbst bei schwachen Lichtverhältnissen von bis zu einem Lux (das Licht einer Kerze) Fotos hervorbringen soll.
Die Acht-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit seinem 119,7-Grad-Sichtfeld und einer f/2.25-Blende kommt mit elektronischer statt optischer Bildstabilisierung aus.
Mit der Weitwinkelkamera lassen sich bei Tageslicht sehr gute und scharfe Fotos ohne Rauschen produzieren. Details und Strukturen werden ebenfalls sauber festgehalten. Dank des verbesserten Nachtmodus lassen sich auch bei Dunkelheit brauchbare Aufnahmen erzielen, die Bildqualität ist aber eher Mittelmaß. Hier schafft zum Beispiel Googles Pixel 4a (Test), das etwa im gleichen Preisbereich liegt, etwas bessere Resultate.
Die Ultraweitwinkelkamera des Nord 2 mit seiner geringeren Auflösung produziert im Vergleich zum größeren Weitwinkel zwar immer noch gute Fotos, die Qualität und Detailschärfe fällt dennoch ein wenig ab. Hier sollte man dennoch den Preis des Geräts im Blick behalten: Es ist nun mal kein High-End-, sondern ein Mittelklasse-Smartphone.
Die in das Display integrierte Selfie-Kamera besitzt einen 32-Megapixel-Sensor und produziert ausreichend scharfe Aufnahmen. Der softwareseitig umgesetzte Porträtmodus funktioniert recht zuverlässig und maskiert den Hintergrund unscharf, während die Person im Vordergrund im Fokus bleibt.
OxygenOS 11.3: Android 11 auf Codebasis von Oppo
Wie schon kürzlich berichtet, ist Oneplus nun ein Teil von Oppo. Mit diesem Schritt vereinheitlichen die beiden Unternehmen ihre Codebasis, um unter anderem schneller Updates und Sicherheitspatches zu liefern. Das auf dem Nord 2 ab Werk installierte OxygenOS 11.3 ist die erste Version auf Basis des Oppo-Codes. Das ist rein äußerlich nicht zu erkennen. Das Betriebssystem sieht weiterhin so aus wie vor einem Jahr. Ebenso läuft es genauso flüssig wie die Vorversionen, was Oneplus-Geräte unter anderem auszeichnet.
OxygenOS 11.3 bietet unter anderem Funktionen wie einen Dark- und einen Zen-Mode sowie ein um weitere Features erweitertes Always-On-Display (AOD). Im Unterschied zu Geräten anderer Hersteller ist das Oneplus Nord 2 außerdem frei von jeglicher Bloatware – dieser Umstand wird oftmals unterschätzt.
Was den Updatezeitraum für große Android-Versionen angeht, verspricht Oneplus für das Nord 2 zwei Jahre Android-Aktualisierungen und drei Jahre Sicherheitspatches. Das ist nicht der derzeit längste Updatezeitraum des Herstellers: Für seine Topmodelle bietet Oneplus mittlerweile drei Jahre Android- und vier Jahre Sicherheits-Updates. Für das Nord bedeutet es, dass Android 12 und 13 damit immerhin sicher sind.
Fazit zum Oneplus Nord 2: Wieder an den richtigen Ecke gespart
Mit dem Nord 2 ist dem Hersteller abermals ein sehr ordentliches Mittelklasse-Smartphone gelungen, das sich wie der Vorgänger als Bestseller für Oneplus entpuppen könnte. Dank der Auswahl der Funktionen und Spezifikationen ist das neue Modell ein sehr brauchbares Smartphone für die meisten Nutzer, die keinen großen Wert auf High-End-Geräte legen.
So überzeugen die Verarbeitung und das Display mit seiner Bildwiederholrate von 90 Hertz, wie auch das schnelle Aufladen mit 65 Watt. Nicht zu beanstanden sind zudem der schnelle integrierte Speicher sowie der überraschend leistungsfähige Mediatek-Prozessor, der zeigt, dass es nicht unbedingt immer Qualcomm sein muss. 5G-Unterstützung müsste eigentlich nicht mehr erwähnt werden, da der Funkstandard mittlerweile eigentlich Pflichtprogramm sein sollte.
Ein paar Abstriche müssen dennoch gemacht werden. So liefert der 50-Megapixel-Hauptsensor zwar gute Resultate bei Tageslicht ab, bei Dunkelheit schwächelt die Kamera indes ein wenig. Bei der Ultraweitwinkelkamera verhält es sich ähnlich, sie liefert aber wegen ihres kleineren Sensors ohnehin eine etwas schwächere Leistung. Dennoch kann sie insgesamt für die Preisklasse als gut bewertet werden.
Für einen Preis von 399[/affiloate] respektive 499 Euro ist das Nord 2 einen Blick wert. Alternativen wären etwa Samsung Galaxy A52 (mit 5G [affiliate url=”https://www.awin1.com/cread.php?awinmid=14815&awinaffid=549445&clickref=AF&ued=https%3A%2F%2Fwww.samsung.com%2Fde%2Fsmartphones%2Fgalaxy-a%2Fgalaxy-a52-5g%2Fbuy%2F”]ab 430 Euro*) und Xiaomis Mi 11 Lite 5G (ab circa 360 Euro*), die im ähnlichen Preissegment verortet sind. Sie dürften mit ihren Qualcomm-Chips in puncto Leistung indes nicht ganz auf dem Level des Dimensity 1200 liegen. Das Samsung-Modell bietet indes einen längeren Updatezeitraum.