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E-Auto-Bauer will deutsche Kunden endlich beliefern

Mit dem Erhalt behördlicher Genehmigungen können einige
E-Autos Ende 2023 ausgeliefert werden. Der chinesischen Konkurrenz drohen
hingegen Strafzölle.

Der vietnamesische E-Auto-Hersteller VinFast erfüllt seit
geraumer Zeit die EU-Norm für Elektrofahrzeuge und plant, zahlreiche E-Autos des
Modells VF8-Crossover auf den europäischen Markt zu schicken. Wann diese genau
zu erwarten sind und wie lange der Fördertopf für E-Autos noch hält, erfahrt
ihr bei uns.

Ihr habt Vorurteile zu E-Autos? Dann schaut euch unser Video an und erfahrt, welche Irrtümer es diesbezüglich gibt:

Wie lang ist die Wartezeit für die vietnamesischen E-Autos?

Das Crossover-Modell VF8 von VinFast soll nach Erhalt der
behördlichen Genehmigungen durch die europäische Aufsichtsbehörde das erste Modell
des vietnamesischen E-Auto-Herstellers auf dem europäischen Markt sein. Knapp
3.000 VF8-Crossover sollen im vierten Quartal 2023 in Deutschland, Frankreich
und der Niederlande ausgeliefert werden. Weitere E-Modelle von VinFast,
darunter VF6, VF7 und VF9, sollen für europäischen Interessenten voraussichtlich
im kommenden Jahr zur Verfügung stehen.

Höhere Wettbewerbsfähigkeit des E-Auto-Bauers durch Strafzölle an China

Doch zur gleichen Zeit stehen für die chinesische Konkurrenz Strafzölle an. Diese beziehen sich auf die hohe Flut von über 70.000 in China
hergestellten E-Autos in den ersten sieben Monaten dieses Jahres. Sollte sich
die Europäische Union für Strafzölle entscheiden, macht das die Preise des
vietnamesischen Konkurrenten weitaus wettbewerbsfähiger. Das Modell VF8 startet
ab einem Preis von 50.990 Euro, wohingegen das in China hergestellte Model Y von Tesla aktuell noch ab 46.000 Euro erhältlich ist. Damit kann sich eine
Marktlücke auf dem europäischen Markt ergeben, durch die Europa zum größten
Übersee-Markt von VinFast wird
.

Ihr steht auf schnelle E-Autos? Klickt euch durch die Bilderstrecke und erfahrt, was das schnellste E-Auto ist:

Wie lange hält der Fördertopf für E-Autos noch?

Seit Anfang 2023 sind die neuen E-Auto-Förderungen in Kraft
getreten und für das Jahr 2024 sind weitere Änderungen geplant. Die Förderungen
für Plug-in-Hybride sind seit dem 31. Dezember 2022 ausgelaufen. Doch wie viel
spart ihr jetzt mit der Prämie? Entscheidet ihr euch dafür, ein E-Auto mit
einem Preis unter 40.000 Euro zu erwerben, beträgt die Prämie 4.500 Euro. Bei
E-Autos über 40.000 Euro liegt die Förderung bei 3.000 Euro. Doch der Fördertopf
wird immer weiter reduziert
und so erhaltet ihr ab 2024 nur noch 3.000 Euro bei
Autos mit einem Preis von unter 40.000 Euro. Für teurere E-Autos ab über 40.000
Euro liegt die Förderung lediglich bei 2.400 Euro.

Ist die Förderung auch noch für Unternehmen erhältlich? An
dieser Stelle müssen wir euch enttäuschen, denn seit dem 1. September 2023
kann die Prämie nur noch von Privatpersonen und gemeinnützigen Organisationen,
allerdings nicht mehr von Unternehmen in Anspruch genommen werden.

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