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Diese 11 WhatsApp-Typen kennt ihr alle – aber könntet gut auf sie verzichten

WhatsApp ist und bleibt einer der beliebtesten Messenger. Da bleiben auch typische Nutzer nicht aus, die wohl so ziemlich jeder bei WhatsApp kennt– und die mit ihren Eigenarten leider oft anecken. Wir haben elf Typen zusammengestellt. Erkennt ihr jemanden wieder?

Wir alle kennen wohl jemanden, der oder die bei WhatsApp so einige ganz spezielle Eigenarten hat. Ein paar der häufigsten und berüchtigtsten WhatsApp-Typen haben wir hier für euch zusammengestellt. Vielleicht erkennt ihr den einen oder die andere wieder oder sogar euch selbst?

Ich tippe nichts, was in eine Sprachnachricht passt

Sprachnachrichten sind das neue Whatsappen. Wer gerade keine Lust hat zu tippen, hält einfach den Finger drauf und erzählt frei von der Leber weg. Ist ja auch viel einfacher und schneller, hat außerdem diesen persönlichen Touch, die Stimme der anderen Person zu hören – fast als ob man … ja, genau fast wie beim Telefonieren. Kann man auch mal wieder versuchen, ist allemal besser als minutenlange Sprachnachrichten wie anno dazumal von der Mailbox abhören zu müssen.

Kollege Kettenbrief

Wie oft habt ihr schon Geld verloren, seid gekündigt worden oder gestorben, weil ihr den Kettenbrief von eurem Bekannten nicht weitergeleitet habt? Wir müssen wohl alle medizinische Wunder sein. Schlimmstenfalls steckt noch Malware hinter solchen Aktionen, bestenfalls ist es einfach nur nervig. Ein Appell an alle, die sich darauf einlassen: Bitte, hört auf damit. Das gilt übrigens auch für einen Großteil der Unterschriften-Kampagnen.

Kennst du schon Ted?

Frei nach How I Met Your Mother, benennen wir den „Weiterleiter“ als „Kennst du schon Ted?“. In den meisten Kontaktlisten wird sich jemand finden, von dem man selten etwas anderes geschickt bekommt als „Kennst du schon …?“ gefolgt vom neuesten Meme (ja, natürlich habt ihr das selbst schon gesehen), einem lustigen Video (ja, ihr nutzt YouTube, Instagram und TikTok ja selbst) oder ähnlichen Fundstücken. Irgendwie ist es zwar ganz nett, wenn jemand an euch denkt, aber es darf sich auch im Rahmen halten, oder?

Mr. Videocall

Sitzen nicht viele von uns während der Arbeit im Home-Office in genug Online-Meetings? Muss es wirklich immer der Videoanruf sein? Manchmal will man doch einfach gemütlich im Schlafanzug im Bett liegen, ohne sich beobachten zu lassen.

Der Emoji-Junkie

Was sagen zehn lachende, weinende, facepalmende oder sonstige Emojis, was ein einzelner nicht kann? Genau, dass der Emoji-Junkie mal wieder einen rausgehauen hat. Ich frage mich manchmal, wie viel Zeit in die Auswahl gesteckt wurde: Sagt dieses oder jenes Emoji mehr über meine Gefühlswelt aus? Hoffentlich hat es nicht lange gedauert. Auf der anderen Seite kommt meist eh nur ein bunter Haufen an, den sich kaum jemand genau anschaut, sind wir mal ehrlich.

Oh, sorry! Das sollte gar nicht an dich gehen!

Klar, man kann sich mal vertippen und schon landet man im falschen Chat. Hoffentlich war es dann nur eine Nachricht, mit der das falsche Gegenüber nichts anfangen kann, und nicht noch ein privates Foto. Interessant wird’s aber, wenn das andauernd vorkommt. Ist das dann noch ein Versehen oder testet da jemand, wie Nachrichten rüberkommen?

Habt ihr genug von WhatsApp? Im Video findet ihr einige Alternativen im Überblick:

Monsieur Inkognito oder der Mitleser

Gruppenchats sind ja ohnehin eine Welt für sich. Aber gefühlt hat jede WhatsApp-Gruppe das eine Mitglied, das zwar mit rein gehört, aber sich nie zu irgendetwas äußert. Ob es eine Feier zu planen gibt oder einfach nur eine Chat-Runde mit Freunden – wer so gar nicht teilnimmt, wirkt wie der schlechte Geheimagent hinter seiner Zeitung mit den ausgestanzten Gucklöchern.

Kein Anschluss unter dieser Nummer

Ja, WhatsApp ist ein sogenannter Instant-Messenger. Theoretisch könnte also jeder sofort auf eine Nachricht antworten, muss aber nicht immer sein. Wer sofort eine Antwort braucht, ruft besser an. Ebenso unnötig: Einfach gar nicht antworten und dann Wochen später schreiben: Hey, sorry, hab ich gar nicht gesehen. Praktisch jeder von uns verbringt genug Zeit am Smartphone, um mitzukriegen, wenn jemand schreibt.

Der Morse-Spammer

Wer … schreibt … denn … bitte … so … ? Jede Menge Pünktchen, um den eigenen Gedanken Raum zu geben oder noch besser: Pro Nachricht immer nur ein einzelnes Wort schicken, damit auf der anderen Seite das Smartphone vibriert bis es vom Tisch springt. Muss … doch … nicht … sein, oder?

Der WhatsApp-Status als Statussymbol

Der Status kann ja ein ganz nettes Feature sein, aber: Muss man den wirklich stündlich aktualisieren? Die Legenden behaupten, es soll auch Leute geben, die ganz ohne WhatsApp-Status durchs Leben gehen.

Zeig mir dein Autokorrekt und ich sage dir, wer du bist

Bitte, bitte, bitte lest einfach mal kurz über die Nachrichten drüber, die ihr so verschickt – und zwar bevor ihr auf Senden tippt. Heutzutage ist zwar jeder an merkwürdige Nachrichten gewöhnt, in denen mal ein Wort keinen Sinn ergibt. Aber Menschen, mit denen ihr nicht sehr eng seid, brauchen wirklich nicht wissen, wie ihr euer Autokorrekt „trainiert“ habt. Die Vorschläge dort entsprechen schließlich zum Teil eurem Schreib- und Suchverhalten und manches darf gerne privat bleiben.

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